Am 13. Oktober 2005 fand die Einweihung des Neubaus der Fakultät für Physik in Göttingen statt. Der seit Oktober 2000 in zwei Schritten realisierte Gebäudekomplex wurde vom staatlichen Baumanagement Göttingen geplant.

Im ersten Bauabschnitt wurden die Institute für Theoretische, Tieftemperatur-, Kern-, Atom-, Halbleiter- und Materialphysik errichtet, im zweiten Bauabschnitt folgten die Astro-, Geo-, Röntgen- und Schwingungsphysik. Im sechsgeschossigen Gebäude mit einer Hauptnutzfläche von 22.800 Quadratmetern sind nun alle physikalischen Institute an einem Standort vereint.

Der Neubau mit einer gestaffelten Kammstruktur befindet sich auf einem trapezförmigen Grundstück. Ab dem zweiten Obergeschoss lassen große Fensterbänder viel Licht in das Gebäudeinnere, während im Erdgeschoss geschlossene Fassaden vorherrschen. Zwischen den Flügeln sind die Beschleunigerhalle, Werkstätten, das Elektronenmikroskop und die Technikzentrale angeordnet.