Am 28. September 2005 wurde in Berlin-Marzahn der Neubau des Einkaufszentrums „Eastgate“ eröffnet. Der Entwurf für das 150 Millionen Euro teure Projekt stammt von den Hamburger Architekten Hering Hoffmann Carstens und Schmacker, Bauherr ist die Hamburger ECE.
An der Märkischen Allee soll mit dem größten Einkaufszentrum in Ost-Berlin ein „Tor zum Osten“ entstehen. Die Mall an der Marzahner Promenade / Landsberger Allee bietet 32.000 Quadratmeter Handelsfläche für rund 150 Geschäfte, Cafés und Restaurants sowie 1.400 Quadratmeter Büro- und Praxisflächen. Über eine Brücke ist das Center mit der S-Bahn verbunden. Auch mit vier Straßenbahn- und sechs Buslinien ist das „Eastgate“ zu erreichen.
In der Pressemitteilung der ECE heißt es: „Neben der kommunikativen Fassade mit Lichtinstallationen hat vor allem auch der Innenbereich Außergewöhnliches zu bieten: vier Shopping-Malls mit je zwei Flanierebenen, rund 1.600 Meter Schaufenster, eine „Food Lounge“ mit über 400 Sitzplätzen, vier lichtdurchflutete Rotunden mit einem Durchmesser von bis zu 28 Metern und faszinierende Wasseranimationen in futuristischem Shopping-Ambiente”.
Für den fünfgeschossigen Neubau mit zwei Verkaufsetagen und drei Parkdecks war die aus DDR-Zeiten stammende Marzahner Promenade abgerissen worden (siehe auch den Eintrag in der neuen BauNetz-Rubrik „Moderne in Gefahr!“ zur Marzahner Promenade).