Anlässlich des 100. Geburtstags von Egon Eiermann lobt die Eternit AG zum sechsten Mal den Egon-Eiermann-Preis aus. Mit diesem Preis soll Architekturstudenten und jungen Architekten eine Plattform geboten werden, ihre Entwurfsideen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.
Gesucht werden innovative architektonische Entwürfe, die sich insbesondere mit dem Thema der Grenze von Baukörper und Umraum, zwischen Innen und Außen im städtischen Kontext auseinander setzen. Der Auslober wünscht sich „experimentelle, unkonventionelle, subversive und überraschende Architekturen. Der Schwerpunkt soll darauf liegen, das angesprochene Phänomen der Simultaneität von Innen und Außen architektonisch zu erforschen und neuartige Lösungen aufzuzeigen. Erwartet wird der kreative Umgang mit konventionellen, teilweise nicht unproblematischen Bebauungsplänen.“
Am Egon-Eiermann-Preis 2004/2005 können alle Studierenden der Fachrichtung Architektur ab dem sechsten Semester teilnehmen, die an einer deutschen Hochschule studieren und ihren Wohnsitz in Deutschland haben.
Außerdem können junge Architektinnen und Architekten teilnehmen, die ihr Studium an einer deutschen Hochschule 2004 beendet und ihren Wohnsitz in Deutschland haben.
Die Gesamtpreissumme beträgt 5.000 Euro. Es werden mehrere Preise vergeben. Die Aufteilung der Preissumme erfolgt durch die Jury. Für die von einem Lehrstuhl betreuten Preisträgerarbeiten stellt der Auslober dem Lehrstuhl einen Betrag in Höhe von 1.000 Euro für Exkursionen zur Verfügung. In der Jury sitzen unter anderem Walter Nägeli, Gerd de Bruyn und Jan R. Krause.
Die Wettbewerbsunterlagen lassen sich auf der Website des Egon-Eiermann-Preises (siehe unten) bestellen. Einsendeschluss ist der 18. April 2005.
Zum Thema:
www.egon-eiermann-preis.de