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11.07.2005
Zwischen Figur und Grund
Egon-Eiermann-Preis 2004/2005 vergeben
Am 11. Juli 2005 wurden die Gewinner des „Egon-Eiermann-Preises 2004/2005“ bekannt gegeben. Der Preis wird alle fünf Jahre von der Eternit AG ausgelobt und in Zusammenarbeit mit dem Karl-Krämer-Verlag durchgeführt.
Die mit insgesamt 5.000 Euro dotierte Auszeichnung stand diesmal unter der Überschrift „Zwischen Figur und Grund“. Dabei ging es um die Grenzen eines architektonischen Objekts, die Grenze zwischen privatem und öffentlichem Raum, zwischen Baukörper und Umraum, zwischen innen und außen. Die Entwürfe sollten an einem innerstädtischen Grundstück mit mindestens einer straßenbegleitenden Front aufzeigen, wie die Verfasser mit diesen Grenzen umgehen.
Die Jury unter Vorsitz von Walter Nägeli hatte 94 Arbeiten von Architekturstudenten und jungen Architekten zu begutachten und vergab folgende Preise:
Preisgruppe 1 (dotiert mit jeweils 1.000 Euro)
- „Stuttgart Mystified“, Michael Haller (Akademie der bildenden Künste Stuttgart)
- „Ein Haus für die Kunst in Amsterdam“, Antje Bittorf (Bauhaus-Universität Weimar)
- „Hoftheater an der Seelower Straße in Berlin“, Anna Borgman (Kunsthochschule Berlin-Weißensee)
- „mobile life city, Berlin“, Rico Olbricht (TU Dresden)
- „City Camouflage, Stuttgart“, Max Kahlen, Karsten Klenk (Akademie der Bildenden Künste Stuttgart)
- „Erweiterung der Palucca-Schule in Dresden“, Tina Grentrup und Gudrun Warking (FH Münster)
- „Wohn- und Bürogebäude in Berlin“, Martin Schlunk (TU Berlin)
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