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25.09.2007

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Russland in klein

Egeraat plant Reicheninseln im Schwarzen Meer


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Der Rotterdamer Architekt Erick van Egeraat hat am 23. September 2007 im russischen Sotschi am Schwarzen Meer seine Planungen für eine künstliche Inselgruppe im Schwarzen Meer vorgestellt. Sotschi ist Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014.

Die künstliche Inselgruppe vor Sotschi hat die Form der russischen Föderation auf der Landkarte, heißt daher auch „Federation Island“ und soll 330 Hektar groß werden. Auf den Inseln sollen Wohnungen, Hotels sowie Kultur-, Freizeit- und Erholungseinrichtungen entstehen. Die Wasserläufe zwischen den Inseln bilden das System der großen Flüsse Russlands nach.

„Federal Island“ besteht aus sieben Haupt- sowie mehr als einem Dutzend kleineren Privatinseln. Sandige Strände, Dünen, Wiesen, Buschwerk, kleine Wälder sowie Uferzonen sollen reichhaltige Gelegenheiten bieten, sich baulich anzupassen. Das geplante Spektrum reicht von Strandresidenzen über Luxus-Villen und -Apartments bis hin zu Dünen-, Fluss- und Klippen-Häusern.

Präsident Putin, der bei Egeraats Präsentation zugegen war, interessierte sich für technische Details sowie den Zeitplan. Egeraat gab an, das Projekt werde durch die niederländischen Erfahrungen bei der Landgewinnung profitieren. An dem Projekt sind holländische Wasserbau-Ingenieurfirmen beteiligt.

In Sotschi herrscht ein feuchtes, subtropisches Klima mit Sommertemperaturen von 25 bis 28 Grad. Das lokale Klima, so war noch zu hören, werde selbstverständlich durch den Inselbau positiv beeinflusst.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

16

der Jörg | 29.09.2007 10:21 Uhr

alles wird in klein nachgebaut

Russland in klein....

man sollte sich Lichtenstein zur Brust nehmen, dann wären die Pläne so klein, dass sie die Maßstäblichkeit der Innovation darstellten....möglich wäre auch Norbert Blüm im Maßstab 1/5.000....oder so

15

cap | 27.09.2007 09:24 Uhr

"Ich lasse jetzt die Ente zu Wasser"

Im Wettrennen um die Miliardärsklientel will Rußland wohl auch ein Wörtchen mitreden, sind diese dem eigenen Land und seiner "Luxusindustrie" doch eher fahnenflüchtig.
Im Unterschied zu den arabischen Vorbildern- die früher oder später bei steigendem Meeresspiegel absaufen werden, droht den Binnenseen/ -meeren bei zunehmenden Wasserentnahmen eher die Verlandung. So sieht die praktische Umsetzung der Klimagipfelverabredungen aus- Decadence!

14

feszt 99 | 26.09.2007 16:38 Uhr

@ KostA

natürlich nicht!
Aber was nützt ein "Auftrag", der spätestens nach der Planung in der Schublade landen wird?

13

KostA | 26.09.2007 14:09 Uhr

-.-

neid...das ist alles was ich aus von euch höre, als ob jmd von euch solch ein angebot jemals ablehnen würde...

12

ja sag | 26.09.2007 14:04 Uhr

russland in klein

macht das jetzt jeder? dass er irgendwo im wasser eine inselgruppe baut die irgendwas in miniaturform nachbildet, sei's russland oder the world oder ne palme.
ja sag a mal , wo sind wir denn hier?

11

Skip | 26.09.2007 08:06 Uhr

Russland in klein

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/reportage/?em_cnt=1211320&

10

qwert asdf | 25.09.2007 21:54 Uhr

sotchi 2014

warum denn so viel aufregung? verglichen mit dem ganzen Sotchi-2014 projekt ist das hier nur noch eine kleine kuriosität. olympische spiele an einem ort ohne vernünftige infrastruktur und flughafen, wo naturschuttgebiete rogoros bebaut werden - DAS ist ein grund sich zu empören!
mit dem van egeraat habe ich eher mitleid, der versucht doch schon seit vielen jahren was in russland zu bauen. und das ist wirklich nicht einfach!

9

feszt 99 | 25.09.2007 18:28 Uhr

PR-Blase

wer bitte schön - ausser der naiven Journalie - glaubt an die Realsierung eines solchen Projektes?
Warum dieser ganze Aufwand für eine Sache, die nur der Machtdemonstartion und Eitelkeit dient und sich sehr bald als Irrtum erweisen wird.
Das sieht doch ein Blinder mit Krückstock, dass keiner der Beteiligten auch nur an die Halbwertszeit eines Monats nach der Präsentation dieses Projektes glaubt.
Also warum dann das Projekt als realistisch verkaufen, wenn es so offensichtlich ist...
Kinners nee

8

tom | 25.09.2007 18:03 Uhr

Fashion victim

Der jagt doch eh jede Woche 'ne andere Sau durchs Dorf...

7

Peter | 25.09.2007 17:51 Uhr

Lupenreiner Kitsch

Herr Egeraat schüttelt Putin die Hand und wir uns vor Grausen.

6

kicky | 25.09.2007 17:19 Uhr

sinnlos

sinnloses, teueres und bestimmt ein umweltbelastendes Projekt. Russland hat nun wirklich genug Land und ist auf die Gewinnung von noch mehr Land nicht angewiesen.

5

baby | 25.09.2007 17:02 Uhr

geld geld geld

schrecklich

4

eva | 25.09.2007 16:47 Uhr

1_winterspiele

"In den Gebirgslagen der Stadt sind insbesondere die Wintertemperaturen niedriger, ... .
Eine geschlossenene Schneedecke stellt sich im unteren Teil der Pisten gewöhnlich Mitte Januar ein und erreicht im März Höhen von 2 Metern und mehr. Im höher gelegenen Bereich erstreckt sich die Skisaison von November bis Anfang Juni."

Quelle: Wikipedia

In Zeiten des dahin siechenden Alpenschnees scheint man wohl bereits nach Alternativen zu den bekannten Skigebieten ausschau zu halten.

3

grrrr | 25.09.2007 16:27 Uhr

platt

ich hoffe jetzt endlich ist man bei der untersten schublade angekommen... unertraeglich!

2

Mischa | 25.09.2007 16:20 Uhr

Russland in klein

Bleiben die dann zu Hause?

1

nel | 25.09.2007 15:59 Uhr

Winterspiele

WINTERSPIELE???

 
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