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16.09.2005
DenkMalStadt
Diskussionsveranstaltung in Gelsenkirchen
Am 21. September 2005 findet ab 18 Uhr eine Diskussionsveranstaltung zu Denkmalpflege und Stadtumbau unter dem Titel „Gelsenkirchen / Cottbus - Das industrielle Erbe nutzen” statt.
Die Veranstalter führen dazu aus: „Der Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft und die demographische Entwicklung wirken sich vor allem in Städten aus, die im Industriezeitalter groß geworden sind. Diese Städte haben über Jahrzehnte allein Wachstum gelernt und sich fest im großindustriellen Maßstab eingerichtet. Nun stehen sie vor schwierigen Umstrukturierungsprozessen.
So wird eine beträchtliche Zahl von Gebäuden zunehmend weniger ausgelastet sein. Dazu gehört neben den Industriebauten vor allem der Siedlungs- und Wohnungsbau – vom Gründerzeitquartier über die Gartenstadtsiedlung und den Backsteinblock der 20er und 30er-Jahre bis zur Wohnzeile des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Dazu gehören aber auch sakrale Bauten oder Bildungseinrichtungen. Sie sind oft von hohem stadt- und kulturgeschichtlichem Wert, die Suche nach zukunftsfähigen Nutzungskonzepten ist daher auch eine Frage der Stadtidentität.
Einfache Lösungen gibt es nicht: Das zeigen die Erfahrungen der Städte Gelsenkirchen und Cottbus, die Michael von der Mühlen und Egbert Thiele auf dieser Veranstaltung präsentieren. Rückbau und Bestandsaufwertung gehen Hand in Hand.”
Die Diskussion mit einführenden Vorträgen findet im stadt.bau.raum, Boniverstraße 30, 45883 Gelsenkirchen statt und beginnt um 18 Uhr.
Um Anmeldung per eMail oder Fax an 02330 / 92 84-29 wird gebeten.
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