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09.06.2008

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Ungers-Abriss

Diskussionsrunde in Berlin


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Jetzt muss es ganz schnell gehen: Eine kurzfristig angesetzte Diskussionsveranstaltung am Dienstag, 10. Juni 2008, beschäftigt sich mit dem bevorstehenden Abriss der Ungers-Wohnbauten am Berliner Lützowplatz (siehe BauNetz-Meldung vom 4. Juni 2008).

Dazu diskutieren Vertreter aus Politik, Kultur und Wissenschaft über die im Rahmen der IBA in den achtziger Jahren errichteten Wohnungsbauten, die ein Investor abreißen will.

Auf dem Podium diskutieren:

  • Adrian v. Buttlar, TU Berlin;
  • Jasper Cepl, TU Berlin;
  • Dorothee Dubrau, Bezirksstadträtin a.D.;
  • Wolfgang Grimm, DIBAG (angefragt);
  • Jutta Kalepky, Architektenkammer Berlin;
  • Claudia Kleiner, Mieterin;
  • Johannes Modersohn, Architekt und Gewinner des Städtebaulichen Gutachterverfahrens 2005;
  • Birgit Schlieps, Architektin und Künstlerin;
  • Hans Stimmann, Senatsbaudirektor a.D.;
  • Karl-Heinz Winkens, Architekt

    Termin: Dienstag, 10. Juni 2008, 20 Uhr
    TU Berlin, Architekturgebäude, Straße des 17. Juni 150, 10623 Berlin, Raum A 053


Zum Thema:

www.pressestelle.tu-berlin.de


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

4

Markus25 | 11.06.2008 15:24 Uhr

Abreissen

Nur komisch, wäre Ungers einer der braven Baunetz-Lieblinge gewesen, dann würde man sich jetzt tierisch ins Zeug für einen Erhalt legen... Die Bauten sind murx, wie die gesamte Moderne. Bitte Abreissen, klassisch weiterbauen.

3

Juri | 10.06.2008 10:15 Uhr

Ungers

Die Dinger waren schon damals nichtsagend und sind es geblieben. Weg damit.

2

joachim august | 09.06.2008 19:29 Uhr

vorausschauend

Vielleicht kommt die Runde ja dabei auch noch zu der Einsicht, dass die Schließung des Pergamon-Hofs in der vom Büro Ungers geplanten Form doch nicht "der letzte Schrei" ist.

1

klaus rolf mewes | 09.06.2008 18:08 Uhr

ungers-abriss

grundsätzlich bin ich für den erhalt alter, in diesem fall nicht ganz alter, Bausubstanz.
Bei den Ungersbauten, die an einer sehr belebten straße stehen wäre das sicher kein verlußt.
hier wären geschäftsbauten sicher sinnvoller.
als auf zu etwas neuem, hoffentlich mit qualität.

wir haben hier in düsseldorf ganz andere probleme. Der neue "Breitenbacher Hof" eine schlechte kopie historischer pariser bauen.


klaus rolf mewes

architekt-innenarchitekt

www.klausmewes-architektur.de
architekture-art-studios.com

 
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