Am 12. Mai 2005 wird um 14 Uhr im Bauhaus Dessau mit einer Konferenz die Ausstellung „Neuland - Einblicke in die junge Architekturszene Israels“ eröffnet.
Anlass ist das 40-jährige Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel. Die Schau wurde zuvor im israelischen Pavillon auf der Biennale in Venedig 2004 gezeigt. Die Ausstellung, die von einer Gruppe von Künstlern, Architekten und Historikern geschaffen wurde, nutzt die verloren gegangenen Utopien für Tel Aviv als Nährboden für städtische Entwürfe. Sechs Teams haben in ihren Projekten mit der Wahrnehmung von Utopie gespielt.
„Neuland kommt aus einem Land, das die Spannung zwischen einer großartigen Utopie und ihrer schmerzhaften Umsetzung verkörpert“, so die beteilgten Architekten. Auf der Konferenz werden ihre Projekte zur Diskussion gestellt.
Die Konferenz findet in englischer Sprache statt und wird simultan übersetzt.
Die Ausstellung ist bis zum 5. Juni in der Aula des Bauhaus in Dessau 2005 zu sehen.
Zum Thema:
www.bauhaus-dessau.de