Am 24. März 2000 wurde Karl Heinrich Schwinn einstimmig zum neuen Präsidenten der Bundesingenieurkammer gewählt. Mit ihm steht erstmals ein Präsident der Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau an der Spitze der Bundesgemeinschaft von 40.000 in 16 Länderkammern organisierten selbständigen, angestellten und beamteten Ingenieuren im Bauwesen. In seiner Antrittsrede betonte der promovierte Bauingenieur seine Entschlossenheit zur Intensivierung der berufspolitischen Arbeit der Bundesingenieurkammer auf nationaler und europäischer Ebene. Unter Hinweis auf die wirtschaftliche Situation und Struktur der deutschen Planungsbüros forderte Schwinn umfassende Initiativen des Gesetzgebers zum Schutz von Freiberuflichkeit und Selbständigkeit
Schwinn tritt die Nachfolge von Karl Kling an, der im Oktober 1999 auf eigenen Wunsch aus dem Amt ausgeschieden war (siehe BauNetz-Meldung vom 29.10.1999).

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