Der Wettbewerb für ein Büro- und Wohnhaus an der Bühlstraße / Ecke Andertensche Wiese ist entschieden. Der aus 165 eingereichten Arbeiten ermittelte Siegerentwurf des Kölner Architekten Erich Schneider-Wessling konnte die Jury unter Vorsitz von Peter Stahrenberg, dem Präsidenten der Architektenkammer Niedersachsen, vor allem durch die gelungene Anpassung an die unterschiedliche Bebauung der Brühlstraße bzw. der Andertschen Wiese überzeugen. Eine viergeschossige Lücke an der Brühlstraße gibt den Blick auf eine alte Kastanie frei, die die Hinterseite des als schwierig bewerteten Grundstückes schmückt. Die Bayerische Architektenversorgung will zwischen 30 und 40 Milliarden Mark in das Anlageobjekt investieren. Bis zur Expo-Eröffnung soll der Neubau bezugsfertig sein.