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23.05.2003
Ein neuer Abschnitt
Deutsches Historisches Museums eröffnet Pei-Bau in Berlin
Am 23. Mai 2003 wurde der Erweiterungsbaus des Deutschen Historischen Museums (DHM) in Berlin feierlich eröffnet. Entworfen wurde der Neubau für Wechselausstellungen von dem New Yorker Architekten Ieoh Ming Pei. Das Haus schließt an den Hauptsitz des Museums, das historische Zeughaus Unter den Linden, rückwärtig an. Das Gebäude wurde unter der Leitung des Bundesamts für Bauwesen termingerecht fertiggestellt, das Budget von 54 Millionen Euro dabei leicht unterschritten. Damit beginnt nach fünf Jahren des Gastierens in provisorischen Ausstellungsräumen ein neuer Abschnitt in der Geschichte und Aktivität des Museums. Die Übergabe des Gebäudes an den Nutzer sowie ein Tag der offenen Tür hatten bereits im Februar stattgefunden.
Das DHM eröffnet seinen Neubau mit zwei Ausstellungen: „Idee Europa - Entwürfe zum Ewigen Frieden“ und „I.M.Pei - Museumsbauten“. Die Ausstellung im ersten Stock widmet sich dem berühmten Architekten, seinem Bau für das DHM und seinen Projekten für Museen auf drei Kontinenten. Gezeigt werden Entwürfe, Zeichnungen, Modelle, Photographien und Filmausschnitte sowie ein Zeitraffer-Video vom Abriss der vormaligen DHM-Depotgebäude und vom Bau des Pei-Baus.
Die Austellung ist noch bis zum 22. September 2003, täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr, im Pei-Bau, Hinter dem Gießhaus 3 in Berlin-Mitte zu sehen.
Zum Thema:
Zur Übergabe des Gebäudes am 28. Februar 2003 eine BauNetz-Meldung mit Kommentar der Redaktion
www.dhm.de
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