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05.04.2004
Keine Zersiedelung
Deutscher Städtebaupreis 2004 ausgelobt
Die SEB AG (ehemals Bank für Gemeinwirtschaft) lobt auch im Jahre 2004 den Deutschen Städtebaupreis (Walter-Hesselbach-Preis) aus. Es ist die traditionsreichste Auszeichnung für Städtebau in Deutschland.
Prämiert werden nachhaltige Projekte zur Stadtgestaltung und räumlichen Stadtentwicklung. Die Arbeiten sollen dem zeitgemäßen Wohnen und Arbeiten ebenso Rechnung tragen wie der Gestaltung öffentlicher und privater Grün- und Freiräume, dem Umweltschutz sowie der Denkmalpflege. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert, die dem Preisträger ungeteilt zu Gute kommen sollen.
Der Sonderpreis des Deutschen Städtebaupreises greift die Problematik „wachsender Flächenbedarf der Städte trotz rückläufiger Einwohnerzahlen, verödende Innenstädte und Zersiedelung der Landschaften“ auf und trägt in diesem Jahr das Thema „Temporäre Nutzungen in urbanen Räumen“. Erwartet werden Projekte zum Umbau der Stadt. Der Sonderpreis ist mit 5.000 Euro dotiert.
Der Deutsche Städtebaupreis, 1980 als Walter-Hesselbach-Preis zur "Förderung einer zeitgemäßen Stadtkultur und Stadtbaukunst" gestiftet, wird von einer Jury vergeben, der unter anderem Jörn Walter (Hamburg) und Michael Braum (Hannover) angehören. Eine Partnerschaft besteht mit der Vereinigung der Stadt-, Regional- und Landesplaner.
Abgabeschluss ist der 15. Mai 2004. Ausführliche Unterlagen und das Bewerbungsformular können im Webauftritt der SEB heruntergeladen werden (siehe unten).
Zum Thema:
Download der Unterlagen unter www.seb.de
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