Noch bis zum 28. April 2003 können sich Architekten und Stadtplaner für den Deutschen Städtebaupreis 2003 bewerben. Auslober des Preises, der 1980 als „Walter Hesselbach Preis“ zur Förderung einer zeitgemäßen Stadtkultur und Stadtbaukunst gestiftet wurde, ist die SEB AG.
Mit dem Preis sollen städtebauliche Projekte ausgezeichnet werden, die in „vorbildlicher Weise auf die Bedürfnisse des wohnenden und arbeitenden Menschen“ (Auslober) ausgerichtet sind, richtungsweisende Beiträge zur Stadtgestaltung leisten und aktuelle Forderungen des Umwelt-, Landschafts-, Bestands- und Denkmalschutzes berücksichtigen. In der Jury, die im Mai 2003 zusammentritt, sitzen unter anderem Werner Durth (Darmstadt), Uta Bockhoff-Gries (Hannover) und Jörg Haspel (Berlin).
Eingereicht werden können städtebauliche Projekte und Planungsmaßnahmen, die nach dem 1. Januar 1998 in der Bundesrepublik Deutschland realisiert wurden. Konzeption und Entwurf können weiter zurück liegen.
Im gleichen Zusammenhang wird ein Sonderpreis ausgelobt, der einen Beitrag zum Thema „Auch den Kindern gehört die Stadt“ auszeichnen wird. Erwartet werden unter dem Anspruch nachhaltiger Stadtentwicklung Konzepte, Projekte und faktische Schritte für einen Kindern und Jugendlichen zuträglichen Neu- oder Umbau der Stadt, der es auch für junge Familien attraktiv machen, sich nicht auf der „grünen Wiese“ anzusiedeln. Sämtliche Arbeiten, die im Rahmen des Deutschen Städtebaupreises eingereicht werden, prüft die Jury auch hinsichtlich dieses Sonderpreises.
Informationen erhalten Sie postalisch bei der SEB AG, Unternehmensstab / Information, Ulmenstraße 30, 60283 Frankfurt / Main oder telefonisch bei Herrn Best unter 069 - 258 64 08.
Zum Thema:
ab ca. 12. März 2003 unter www.seb.de