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19.09.2001

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Zur Stärkung

Deutscher Städtebaupreis 2001 vergeben


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Am 13. September 2001 wurden die Preisträger des Deutschen Städtebaupreises 2001 bekannt gegeben.
Der von der SEB AG ausgelobte Preis wird in diesem Jahr bereits zum 21. Mal verliehen. Der Preis soll einen „Beitrag zur Stärkung der Urbanität zugunsten der in der Stadt wohnenden und lebenden Menschen“ leisten und damit einer „Entfremdung und Verödung“ der Städte entgegenwirken.

Der mit 30.000 Mark dotierte „Deutsche Städtebaupreis“ ging in diesem Jahr an das Büro „Lehen drei Planungsgemeinschaft“ - Freie Architekten und Stadtplaner SRL Feketics-Schenk-Schuster (Stuttgart) in Zusammenarbeit mit dem Stadtsanierungsamt Tübingen. Sie erhalten die Auszeichnung für das Projekt „Städtebaulicher Entwicklungsbereich Stuttgarter Straße / Französisches Viertel“. Kern der städtebaulichen Maßnahme war die Konversion eines ehemaligen Areals der französischen Garnison in Tübingen zu einem neuen Wohn- und Gewerbequartier (die nebenstehende Abbildung zeigt das Modell zum städtebaulichen Rahmenplan). Im Rahmen der Entwicklungsmaßnahme haben die Architekten das Areal zu einem neuen Stadtviertel für 6000 Einwohner mit zusätzlichen Gewerbe- und Kulturflächen umgewandelt.

Eine Abbildung der Bebauuung am Lorettoplatz, eine Aufsicht des „Französischen Viertels“ sowie ein Foto des von „Lehen drei“ realisierten Projektes Lofthaus sind als weitere Zoom-Bilder hinterlegt (Quelle: Lehen drei).

Außerdem wurde unter dem Motto „An der Peripherie“ ein mit 10.000 Mark dotierter Sonderpreis vergeben.
Mit diesem Preis werden Projekte ausgezeichnet, die auch in Randlagen und vernachlässigten Zonen „räumliche Ordnung und gestalterische Qualität herstellen“.
Prämiert hat die Jury die städtebauliche und stadtplanerische Realisierung eines neuen Typs Freizeitpark für Kinder bei Meckenbeuren (Bodenseekreis). Das unter dem Namen „Ravensburger Spieleland“ firmierende Projekt ist eine Gemeinschaftsrealisierung der Architekten Müller, Arndt und Partner (Meckenbeuren), der Stadtplaner Kirsch und Partner (Tübingen), der Landschaftsarchitekten Lohrer und Hochrein (Waldkraiburg) sowie Schmelzer und Friedmann (Stuttgart).

Aufnahmen des „Ravensburger Spielelandes“ sind als Zoom-Bild 1, Zoom-Bild 2 und Zoom-Bild 3 hinterlegt (Quelle: Müller, Arndt und Partner).
Die feierliche Preisverleihung findet am 16. November 2001 im Saarbrücker Schloss statt.


 
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