Noch bis zum 9. April 2001 können sich Architekten und Stadtplaner um den Deutschen Städtebaupreis 2001 bewerben. Mit einer von der BfG Bank gestifteten Preissumme von insgesamt 40.000 Mark sollen städtebauliche Projekte ausgezeichnet werden, die in vorbildlicher Weise auf die Bedürfnisse des wohnenden und arbeitenden Menschen ausgerichtet sind und heutige Forderungen des Umwelt-, Landschafts-, Bestands- und Denkmalschutzes berücksichtigen. Unter der Überschrift „An der Peripherie“ wird in diesem Jahr der mit 10.000 Mark dotierte Sonderpreis ausgelobt. Gesucht werden diesmal gelungene Projekte in Randlagen und Zwischenzonen.
Zum Wettbewerb können städtebauliche Projekte angemeldet werden, die nach dem 1. Januar 1991 in der Bundesrepublik Deutschland realisiert wurden. Teilnahmeberechtigt sind Büro- und Arbeitsgemeinschaften, Institute, Bau- und Planungsbüros der Wirtschaft und Industrie, kommunale und staatliche Planungs- und Bauämter. Der Jury gehören unter anderem Werner Durth (Darmstadt) und Hildebrand Machleidt (Berlin) an; die Gewinner werden im November 2001 bekannt gegegeben.