Der Fachverband Baustoffe und Bauteile für vorgehängte, hinterlüftete Fassaden (FVHF) und die Bundesfachabteilung im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie haben den Deutschen Fassadenpreis 2001 ausgelobt. Ausgezeichnet werden öffentliche Bauten aus den Bereichen Kultur, Erziehung und Wissenschaft mit vorgehängter Fassade, die nach dem 1. Januar 1997 in Deutschland fertiggestellt worden sind.
Der mit insgesamt 10.000 Mark dotierte Preis wird in den beiden Kategorien "Neubau" und "Sanierungen" vergeben. Es sollen Fassadenkonzepte "mit hoher architektonischer Güte prämiert werden, die zugleich langfristige wirtschaftliche Perspektiven eröffnen".
In Zusammenhang mit dem Deutschen Fassadenpreis lobt die Studiengemeinschaft für Fertigbau e.V. außerdem einen mit 3.000 Mark dotierten Sonderpreis "Photovoltaik" aus. Er wird ohne thematische Einschränkung für vorgehängte, hinterlüftete Fassaden mit integrierten Photovoltaikanlagen verliehen.
Einsendeschluß für beide Wettbewerbe ist der 27. Oktober 2000, die Preisverleihung findet am 19. Januar nächsten Jahres im Rahmen des 6. Deutschen Fassadentages auf der BAU 2001 in München statt.
Neben dem englischen Architekten Peter Cook gehören der Jury Heinrich Pfeffer (BDA), Karin Hootz (Bayerische Architektenkammer) und Dietrich Fink (Deutscher Werkbund Bayern) an.
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