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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Deutsche_praesentieren_Masterplan_fuer_Sonderwirtschaftszone_bei_Moskau_28878.html

01.11.2007

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Stadt der Programmierer

Deutsche präsentieren Masterplan für Sonderwirtschaftszone bei Moskau


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Am 30. Oktober 2007 wurde in Moskau der Masterplan für die Sonderwirtschaftzone Dubna, einer Kleinstadt nördlich der russischen Hauptstadt, vorgestellt. Die Autoren des Masterplans sind Hildebrand Machleidt (Städtebau), Carlo Becker (Landschaftsplanung), Alexander Obst (Architektur), Stefan Scholz (Architektur), Projektbüro Nabad Design sowie projektleitend agn Moskau.

Seit Anfang 2006 hat die russische Regierung sechs Sonderwirtschaftszonen ausgewiesen, jede mit einem branchenspezifischen Schwerpunkt. Dubna soll das Zentrum für Software-Entwicklung werden. Dort sollen auf einer Gesamtfläche von 130 Hektar Bürogebäude, Inkubatoren, Produktionsstätten, Dienstleistungs- und Kongressgebäuden mit 300.000 Quadratmeter Fläche bebaut werden. 30 000 Menschen werden hier arbeiten.

Die Architekten orientieren sich bei ihrem Entwurf „an dem ‚historischen‘, europäischen Vorbild von Urbanität mit der typischen Maßstäblichkeit. Zwei Schwerpunktbereiche sorgen für Orientierung und Bündelung, Straßen mit begleitender vier- bis fünfgeschossiger Bebauung, große und kleine Piazzen oder Pocketparks fördern sowohl Funktionalität als auch Wohlbefinden.“

Bis 2010 soll der Masterplan in vier Bauabschnitten umgesetzt werden.


Kommentare
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3

roter stern | 02.11.2007 12:54 Uhr

Stadt der Leere

Leider planen selbst diese "Moskau-Kenner " solche Grausorte und berufen sich auch noch auf europäische Werte ! Schaurig - Moskau behält sein monumentales Gesicht ...

2

urbanist | 01.11.2007 18:48 Uhr

Hilberseimer –

oder Henselmann, das ist hier die Frage.

1

Florian Berger | 01.11.2007 18:09 Uhr

Urbanität?

das ‚historische‘ Vorbild scheint eher das der Moderne zu sein - fragt sich, was das mit Urbanitäöt zu tun hat. ...oder hat doch eher die Stalinallee Pate gestanden?

 
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