Der Architekt des neuen World Trade Center in New York, Daniel Libeskind (57), will seine Memoiren schreiben. Ein Teil des Erlöses soll für die Kinder von Opfern der Terroranschläge auf das Welthandelszentrum in New York gestiftet werden, berichtete die „New York Post“ am 20. Oktober 2003. Libeskind will in dem Buch über seine Kindheit in Polen, die Auswanderung nach Amerika und seine Zeit in Berlin berichten. „Foundations of Optimism“ (Fundamente aus Optimismus) lautet der Arbeitstitel seiner Erinnerungen. „Libeskind schreibt seine Memoiren, weil er ein außerordentlich interessantes Leben geführt hat und die Leute ihn immer danach fragen“, so sein Agent.
Im Gegensatz zu seinen architektonischen Entwürfen verspricht Libeskind jedoch, sein Buch literarisch konservativ zu halten: „Es werden solide Memoiren für eine breite Leserschaft werden“, so der Architekt.