Seit letztem Freitag ist ein Stück DDR-Wohnkultur wieder lebendig. Eine 67 Quadratmeter große drei-Zimmer-Wohnung aus dem Jahr 1957 ist in Eisenhüttenstadt der Öffentlichkeit zugängig gemacht worden. In 67 Quadratmetern fand meist ein vierköpfige Familie Platz.
Das seit 1993 bestehende Dokumentationszentrum „Alltagskultur der DDR“ in Eisenhüttenstadt hat die leer stehende Wohnung übernommen und mit den Eisenhüttenstädtern originalgetreu eingerichtet. Zustande gekommen war die Idee, nachdem viele Besucher des Museums mehr erfahren wollten über die Wohn- und Lebensbedingungen in der ehemaligen DDR. Mit der aufkommenden Industrialisierung und dem Bau des großen Stahlwerks in den fünfziger Jahren war auch die Stadt gebaut worden.
Die Wohnung ist jeweils samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr zu besichtigen.
Zum Thema:
www.alltagskultur-ddr.de
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kde | 25.08.2008 18:20 Uhrnicht 3-zimmer-wohnung
sondern3-raum-wohnung! wenn's schon authentisch sein soll.