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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Coop_Himmelb_l_au_gewinnen_Wettbewerb_in_den_Donau-Auen_bei_Wien_5423.html

02.07.1999

Architektur muß brennen - auch im Nationalpark

Coop Himmelb(l)au gewinnen Wettbewerb in den Donau-Auen bei Wien


Die Wiener Architekten Coop Himmelb(l)au haben einen Wettbewerb für eine Nationalpark-Station in den Donau-Auen von Hainburg bei Wien gewonnen. Der Entwurf wurde am 1. Juli 1999 öffentlich vorgestellt.
Eine Jury unter Vorsitz von Hans Hollein (Wien) hatte die Arbeiten von sechs Architekturbüros zu begutachten; die weiteren Teilnehmer waren Helmut Deubner (Gänserndorf), Alfons Oberhofer (Wien), Paolo Piva (Wien), Martin Treberspurg (Wien) und Klaus Matthoy (Tirol).
Nach Auffassung der Jury setzen Coop Himmelb(l)au mit ihrem Projekt ein neues Zeichen am Hainburger Donauufer. Das Siegerprojekt lebe von der Spannung zwischen historischer Bausubstanz und moderner Architektur, heißt es in der Begründung. Der mittelalterliche Wasserturm (jetziger Zustand als Zoom-Bild hinterlegt) wird wieder freigestellt. Eine „gläserne Stadtmauer“ vermittelt zwischen Stadt und Natur, ohne den Turm selbst zu berühren. „Der Turm am Wasser“ dient als Ausstellungsraum und attraktive Aussichtsplattform auf den Nationalpark.
Carl Manzano, Direktor der auslobenden „Nationalpark Donau-Auen Gesellschaft“, ist sich sicher, daß mit der neuen Station eine zusätzliche Attraktion für den Nationalpark geschaffen werden könne. Er wird sich neben den Naturfreunden auf zahlreiche Architektur-Touristen einstellen dürfen!

Abbildungen: Nationalpark Donau-Auen (Modell: Baumann, Wien, Wasserturm: Kovacs, Orth an der Donau)


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