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23.07.2008
Indiz für die Lebendigkeit
Contractworld.award 2009 vergeben
Die Preisträger des contractworld.award 2009 wurden bekannt gegeben. Unter den eingereichten 569 Projekten aus 36 Ländern zeichneten die Jurymitglieder in vier Kategorien jeweils drei Preisträger für ihre innovativen Raumkonzepte aus.
Da die genauen Platzierungen erst auf der Preisverleihung im Januar 2009 in Hannover bekanntgegeben werden, wurden die folgenden Preisträger in alphabetischer Ornung aufgeführt:
Office/Büro/Verwaltung
- Junya.Ishigarni + Associates (Tokyo) mit dem Studentenarbeitsgebäude „Facility of Kanagawa Institute of Technology“ in Kanagawa
- Regina Schineis (Augsburg) mit dem Ingenieurbüro „werk + denklabor pauker“ in Friedberg
- Splitterwerk (Graz) mit dem Ingenieurbüro „Frog Queen" in Graz
Hotel/Spa/Gastronomie
- Hitoshi Abe & Atelier Hitoshi Abe (Sendai-City) mit „Aoba-tei Restaurant“ in Sendai-City
- J. Mayer H. Architekten (Berlin) mit der „Mensa Moltke“ in Karlsruhe
- Modulorbeat-ambitious urbanists and planners (Münster) mit dem Open-Air-Club „Kubik BLN/BCN“ in Berlin und Barcelona
Shop/Showroom/Messestand
- Manuelle Gautrand Architect (Paris) mit dem Automobil Showroom „C42, Citröen Flagship Showroom“ in Paris
- Merkx +Girod Architects (Amsterdam) mit dem Buchladen „Bookstore Selexyz Dominicanen“ in Maastricht
- RCR Aranda Pigem Vivalta Arqitectes (Oldt. Girona) mit dem Ausstellungsgebäude „Hammersoi in the Light of Dreyer“ in Barcelona
- EMBAIXADA (Lissabon) mit dem Büro- und Ausstellungsgebäude „Tomar enviromental montitoring and Interpretation office“ in Tomar
- Realarchitektur (Berlin): Jens Casper, Petra Petersson, Andrew Strickland
„Wohnhaus / Sammlung Boros“ in Berlin - Junya.Ishigarni + Associates (Tokyo) mit dem Designershop „yohji yamamoto New York gansevoort street store“ in New York
Der größte europäische Architekturpreis für Innenraumgestaltung ist mit 60.000 Euro dotiert. Klaus Kada, Mitglied der international besetzten Fachjury, lobte „die erfrischende Vielfalt an Formen und Farben“ der eingereichten Arbeiten. Die große Anzahl der dargebotenen Projekte sei ein Indiz für die „Lebendigkeit der internationalen Architekturszene“.
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