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07.02.2001

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Na granidze

Collegium Polonicum in Slubice / Polen eröffnet


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Mit dem Entzünden einer Flamme wurde am 6. Februar 2001 das Collegium Polonicum in der polnischen Grenzstadt Slubice symbolisch eröffnet. Das von dem Architekten Tomasz Durniewicz (Poznan) entworfene Ensemble ist ein deutsch-polnisches Gemeinschaftsprojekt der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder und der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznan. Der erste Bauabschnitt wurde bereits im Juni 1998 übergeben (siehe BauNetz-Meldung vom 10.6.1998). 70 Millionen Mark investierte die Universität Poznan in den Bau, die Kosten für das wissenschaftliche und leitende Personal übernimmt das Land Brandenburg. Rund 800 deutsche und polnische Studenten werden in Collegium Polonicum in Zukunft in sieben Studiengängen lernen und forschen können.
Hauptcharakteristikum des Instituts ist, sowohl gestalterisch als auch inhaltlich, die rote Stahlkonstruktion eines Funkturms - eine kleine Referenz an die konstruktivistische Architektur der zwanziger Jahre. Neben ihrer Erscheinung als Landmarke am Ufer der Oder verbindet die Richtfunkanlage das Computernetz der Europa-Universität mit dem des Collegiums. Die Stärke der Anlage ermöglicht es, Videokonferenzen sowie Vorlesungen und Seminare an beiden Orten gleichzeitig abzuhalten.
In seinem Aufbau folgt das Institut der historischen Typologie von Universitätsgebäuden: Der Gebäudekomplex umgreift einen zentralen Platz bzw. Innenhof. Den Hauptzugang zum Collegium Polonicum bildet ein mit dem ersten Innenhof verbundener Platz gegenüber der Grenzbrücke. Von hier aus führt eine Treppe weiter, die als Tribüne für Veranstaltungen verschiedenster Art genutzt werden kann. Die Fassaden mit großen Fensterflächen wurde mit quadratischen Platten verkleidet, abwechselnd beige und weiß.

Eine weitere Ansicht ist als Zoom-Bild hinterlegt (Quelle: Centrum Polonicum).


 
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