In Köln-Braunsfeld wurde am 28. Mai 2003 Eröffnung an einem Bürokomplex, der unter dem Namen „Neues TechnologieZentrum“ (NTZ) entwickelt wurde, gefeiert. Den Entwurf für das Bürogebäude in der Eupener Straße hat der Kölner Architekt Niels Christensen geliefert.
Der Gebäudekomplex besteht aus zwei sich gegenüber liegenden, gebogenen Gebäudescheiben und einem dritten, abschließenden Kopfbau, die zusammen eine einheitliche Komposition ergeben. Die einzelnen Gebäudeteile werden durch ein verglastes Atrium miteinander verbunden. Über kleine Brücken gelangt man in den oberen Geschossen von Bau zu Bau. Der siebengeschossige Neubau zeichnet sich durch eine expressive Grundrissgestaltung aus – statt gewohnter Rechtwinkligkeit verlaufen die Fassaden in asymmetrischen Bögen und Schwüngen.
So frei sich die Grundform darstellt, so sachlich und klar wird die Fassade gestaltet. Über die Wölbungen und Ecken wurde ein strenges Raster mit Fensterbändern gelegt.
Hauptmieter des Gebäudekomplexes und Nutzer der beiden gegenüberliegenden Trakte ist das Bundesverwaltungsamt. Im Herbst diesen Jahres wird der dritte Gebäudetrakt, der Kopfbau mit einem Casino, eröffnet.