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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Buero-_und_Wohnhaus_in_Darmstadt_fertig_26894.html

02.04.2007

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Sinnvoll minimiert

Büro- und Wohnhaus in Darmstadt fertig


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Am 2. April 2007 wurde in Darmstadt der Neubau eines Büro- und Wohnhauses bezogen. Geplant wurde der Bau vom Damstädter Büro Opus Architekten.

Der Neubau wurde in der der Ploenniesstraße errichtet, die von Altbausubstanz in Form gründerzeitlicher Blöcke geprägt ist. Ein vorhandenes Wohnhaus, das im Gegensatz zur Nachbarbebauung nur zweigeschossig ist und neben einer Baulücke liegt, wurde den Abmessungen und dem architektektonischen Ausdruck der vorhandenen Bebauung folgend um ein Geschoss aufgestockt. Im Kontrast dazu wurde die Baulücke mit einem modernen dreigeschossigen transparenten Anbau geschlossen. In einem Sockelgeschoss, das genau die Höhe des unteren Gurtgesimses der Nachbarhäuser aufnimmt, ist eine Garage eingerichtet.

Aufstockung und Büroanbau sind nach Passivhaus-Standard konzipiert, das Dach ist als Photovoltaik- und Solarthermiefläche ausgebildet. Durch den Bau wird eine städtebauliche Lücke geschlossen und die Gebäudehüllflächen – auch der Nachbarhäuser – ökologisch sinnvoll minimiert.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

22

opus Architekten | 06.04.2007 13:26 Uhr

Kommentare

Liebe Kommentatoren,
schön, dass euch unser Gebäude so beschäftigt. Schade nur, dass ihr anonym bleibt - warum eigentlich?
Kommt doch einach mal vorbei und macht euch ein Bild, es gibt auch Kaffee.

21

kindy | 03.04.2007 20:23 Uhr

@baby

jaja ... aber die lücke ist nicht sinnvoll !!!!!!!!

20

baby | 03.04.2007 19:48 Uhr

also...

die lücke fand ich besser!

19

bibo | 03.04.2007 18:11 Uhr

@16

hey frusty, das nächste mal bitte korrekt zitieren, also: siehe bibo gestern und mit "...", den ganzen schmusekram, wenn ich bitten darf (bin sonst nicht so pingelig, aber hier bestehe ich drauf). aber trotzdem danke frusty, so musste ich mir wenigstens nicht auch noch zu diesem wahnsinn was aus den fingern saugen und die baunetzredaktion hat einen zusätzlichen wichtigen kommentar zu ihrer meldung bekommen. weiter so, aber s.o. und, den kopf nicht hängenlassen frusty!

18

redaktionspolizei | 03.04.2007 11:36 Uhr

und so entstehen baunetzmeldungen

projektbeschrieb von deren webseite http://www.opus-architekten.de (bitte mit baunetzmeldung vergleichen): "Die Ploenniesstraße verfügt über viel Altbausubstanz in Form von gründerzeitlichen Blöcken. Das vorhandene gründerzeitliche Wohnhaus ist im Gegensatz zur Nachbarbebauung nur zweigeschossig, daneben liegt eine Baulücke. Der Altbau soll den Abmessungen und dem architektektonischen Ausdruck der vorhandenen Bebauung folgend um ein Geschoss aufgestockt werden, der Bestand wird erhalten. Im Kontrast dazu soll die Baulücke mit einem modernen dreigeschossigen transparenten Anbau geschlossen werden, dessen Fassadenproportionen ebenfalls auf die Umgebung eingehen. In einem »Sockelgeschoss«, das genau die Höhe des unteren Gurtgesimses der Nachbarhäuser aufnimmt, ist eine Garage zur Abdeckung des Stellplatzbedarfs geplant.
Es entstehen Wohnungen und Büroflächen für Opus Architekten. Aufstockung und Büroanbau sind nach Passivhaus-Standard konzipiert, das Dach ist als Photovoltaik- und Solarthermiefläche ausgebildet.
Durch die Baumaßnahme wird eine städtebaulich Lücke geschlossen und die Gebäudehüllflächen – auch der Nachbarhäuser – ökologisch sinnvoll minimiert. " ..... sprich dieser artikel war in 10 minuten fertig ... journalistisch note 1+

17

prosapolizei | 03.04.2007 11:33 Uhr

der schrecken nimmt kein ende

http://www.opus-architekten.de : "Architektur verlangt als Spiegel der Gesellschaft von uns ein waches und scharfes Bewusstsein und eine für Veränderungen und Verbesserungen offene Haltung bei gleichzeitiger Bewahrung vorhandener Qualitäten. Unsere Aufgabe ist es, auf gesellschaftliche Zustände und Veränderungen zu reagieren und dies im Dienste des Bauherrn in unserer Planung umzusetzen. Das Erreichen einer umfassenden Nachhaltigkeit, die sowohl Ökonomie wie Ökologie, soziale Bedürfnisse aller Betroffenen in einer ästhetischen Form zusammenfasst ist das Ziel. "

16

frusty | 03.04.2007 10:55 Uhr

passt auch hier

an richtfest-, spatenstich und rohbaufertigstellungsmeldungen im baunetz haben wir uns ja bereits gewöhnt. so wird einem auch hier im spiegel vorgeführt, was man land auf und ab schon in realität ertragen muss. aber liebe baunetzredaktion, ist das wirklich nötig? wir kennen die hässlichkeit des bauens und des gebauten, wir sehen das nicht vorhandesnsein eines konzeptes und spüren das fehlen von talent und willen nur wenn wir aus dem fenster schauen. aber falls ihr es schaffen solltet durch unablässiges bombardieren mit solch einer kacke uns eines tages das als die erfüllung unseres strebens zu verkaufen, dann hat es sich gelohnt.

15

triebel | 02.04.2007 23:33 Uhr

selten ein Haus gesehen...

...dass so sch... aussieht. Und das ist erst das Rendering. Die sehen gewöhnlicherweise besser aus als die Realität. Unglaublich sowas.....

14

redaktionspolizei | 02.04.2007 22:51 Uhr

@ peter

du musst dir nur ne presseabteilung einrichten und durch diese verlautbarungen an die baunetzredaktion aussenden ... diese werden dann je nach formulierungsgrad der verlautbarung in völligem blindflug zusammengeschustert und als meldung verbraten ... bis sich die kommentargemeinde aufregt und dann gibt die redaktion bekannt in zukunft nicht jede richtfestspanferkelparty zu melden. das hält dann 2 - 3 wochen, bis ihnen der stoff ausgeht und dann ist deine presseabteilung wieder gefragt ....

13

hans | 02.04.2007 22:43 Uhr

laterne

und die strassenlaterne haben sie auch gekillt ... wieder ne leuchte weniger in darmstadt

12

hans | 02.04.2007 22:41 Uhr

@peter

und der hans gibt dir recht

11

peter | 02.04.2007 22:09 Uhr

auch hierzu

ehrlich gesagt, finde ich (ohne jetzt traditionalist zu sein), dass das bild "vorher" deutlich netter aussieht. einfach eine pfosten-riegel-fassade in ne baulücke zu klatschen, ist vielleicht modern, aber noch lange nicht architektonisch oder städtebaulich gut! überhaupt, bei einer lückenbebauung von städtebau zu reden, ist doch etwas überzogen. ich möchte gern mal wissen, wieviel es kostet, um hier in den "tagesaktuellen architekturnachrichten" aufgenommen zu werden. und warum es das baunetz nötig hat, so ein popliges projekt darin aufzunehmen. ähnlich unmotivierte projekte gibt es doch an jeder ecke, meint zumindest der

peter.

10

Peter Lustig | 02.04.2007 22:00 Uhr

hierzu

Am lustigsten finde ich beim Hin- und Herklicken die hüpfende Balustrade des Nachbargebäudes

9

schnuppi | 02.04.2007 17:53 Uhr

@bussi

also ein perfekt in die Stadt integriertes Gefaengnis! Und das wirklich innovativ mit Ganzglasfassade("Mauer") hervorragende "innovative" Arbeit, well done!

8

anita k | 02.04.2007 17:47 Uhr

oeko

...und der Fahradfahrer ist neu, der ist wenigstens oekologisch sinnvoll.

7

baupolizei | 02.04.2007 17:44 Uhr

@schnuppi

ich kenn ja die darmstaedter bauvorschriften nicht ... jedoch ist anzunehmen, dass laut bebauungsplan dies die einzig zulaessige staedtebauliche loesung war ... eben luecke schliessen - nachbarbebauungshoehe aufnehmen.... ich verspreche dir also, die jungs haben keine sekunde an staedtebau verschwendet, wir sollten eher den darmstaedter bebauungsplan loben .... toll gemacht darmstaedter bebauungsplan

6

bussi | 02.04.2007 17:39 Uhr

@ökopolizei

du hast recht, die haben wirklich das 2.og vom 1ten kopiert. wenn man vorher und nacher genau vergleicht, fällt auch auf, dass die wolken an weissheit verlohren haben ... und der bau keinen eingang hat (ökologisch sinnvoll) weniger wärmeverlust durch dumme menschen, die raus wollen.

5

schnuppi | 02.04.2007 17:38 Uhr

@ökopolizei

hey come on! Staedtebaulich ist das echt ok. allerdings dem passivhaus standard muss mann sich wahrscheinlich schoen rechnen!
Schwierider finde ich diese etwas seltsam anmutende Aufstockung des Nachbargebaeudes.
Erst ein Stockwerk als Kopie des darunterliegenden und dan aber modern abschliessen etwas seltsam!
Und das eine Lueckenschliessungen oekologisch sinnvoll ist, kann man ja ruhig mal sagen! Warum nicht? Stimmt doch!

4

ökopolizei | 02.04.2007 17:33 Uhr

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heiliger mist ... "Durch den Bau wird eine städtebauliche Lücke geschlossen und die Gebäudehüllflächen – auch der Nachbarhäuser – ökologisch sinnvoll minimiert." ... seit 2000 jahren füllen Gebäude Lücken in Städten .... und plötzlich nennen wir das ökologisches denken. zwickt mich mal einer bitte. und wie kacke kann eine fassade sein, die erst den bestand immitiert um dann "modern" abzuschliessen .... dieses ding bekommt eine 4 in jeder entwurfsklasse. so kann man wirklich nicht mit bestand umgehen. und der steinsockel unter der vollverglasung tops noch ... mann, mann, mann .... nenn es öko und wir verzeihen dir jeden verstoss gegen den guten geschmack.

3

romanesco | 02.04.2007 16:37 Uhr

Ökolabel

Gut zu wissen, dass die städebauliche Lückenschließung in jedem Fall als wärmdämmtechnische Sanierung der Nachbarhäuser deklariert werden kann. In Bezug auf den Passivhausstandard müssen den Kollegen die Daumen gedrückt werden - wenn die Fassade nach Süden orientiert ist (das Rendering sieht danach aus), müsste man ohne außenliegenden Sonnenschutz derart hochselektive Sonnenschutzgläser wählen, dass die solaren Zugewinne kaum noch ins Gewicht fallen. Ich wünsche mir eine Fortsetzung der Berichterstattung...

2

elliot | 02.04.2007 16:28 Uhr

Verluste

Ob das ganze als Passivhaus funktioniert? Die Transmissionswärmeverluste über die Verglasung sollten nicht unterschätzt werden!

Städtebaulich passt das ganz gut.

1

archi69 | 02.04.2007 16:10 Uhr

fertiggestellt????

Das Bild zumindest ist ein Rendering....fertig würde ich es gern mal sehen!

 
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