Am 6. Dezember 2004 gab das Royal Institute of British Architects (RIBA) die Ergebnisse des Architekturwettbewerbs für die Autobahnbrücke „Basildon Bridge“ bekannt.
Ausgelobt hatten den Wettbewerb die „Basildon Renaissance Partnerships“, die eine „Brücke hoher Qualität“ als Verbindung zwischen der A 127 und der Gardiners Lane South, einer neuen Hauptverkehrstraße in Basildon, bauen wollen. Für den Wettbewerb sollten Teams aus Architekten und Ingenieuren gebildet werden.
Die Jury unter Vorsitz von Brian Avery (Avery Associates, London) entschied sich für den Entwurf von Marks Barfield Architects (London) als Preisträger. Weiterhin gab es fünf Entwürfe, die in die engere Wahl kamen (nebenstehende Abbildungen in der Reihenfolge der Architekten).
Preisträger:
- Marks Barfield Architects (London)
Shortlist:
- Birds Portchmouth Russum (London)
- Future Systems (London)
- Nicholas Grimshaw & Partners (London)
- Spence Associates (London)
- Thomas Heatherwick Studio (London)
Die ersten Preisträger, die mit den Ingenieuren Jane Wernick Associates zusammen arbeiteten, entwarfen einen auf den ersten Blick simpel anmutenden Brückenbogen, der sich aus der Landschaft heraus entwickelt. Der Entwurf überzeugte die Jury, da er „ein Konzept des „less is more“ vollkommen verkörpert: Eine elegante Konstruktion kann genauso zeichenhaft sein wie eine spektakuläre.” Das Team um Marks Barfield ist mit der Ausarbeitung der Pläne zur baldigen Realisierung des Projekts beauftragt worden.