Die traumatischen Erinnerungen an die Geiselnahme in der japanischen Botschaft in Lima sollen jetzt durch einen Abriß des Gebäudes getilgt werden.
Zu Beginn dieses Jahres hatten Rebellen der MRTA-Guerilla-Bewegung 72 Geiseln genommen und über Monate in der Botschafter-Residenz festgehalten. Bei der Erstürmung des Gebäudes durch die peruanische Armee kamen damals eine Geisel, zwei Soldaten und 14 der Geiselnehmer ums Leben. Nach dem Abriß des Botschaftsgebäudes plant die japanische Regierung, am Ort des Grauens einen Park errichten zu lassen.