In Frankfurt am Main wurde am 8. Juli 2004 ein Laborgebäude für Unternehmen der Biotechnologie eingeweiht. Es wurde vom Büro Henn (München/Berlin) entworfen, das bei einem entsprechenden Wettbewerb 2002 den 1. Preis gewonnen hatte.

Die Aufteilung des Zentrums in mehrere, teilweise durch offene Laubengänge an der Innenhofseite verbundene Gebäudemodule schafft kleinere Mieteinheiten und eine „offene, kommunikative Struktur“ (Architekten).
Die Labor- und Bürotrakte sowie der Eingangspavillon bilden die Blockrandbebauung. Sie sind um einen großen Innenhof angeordnet und durch eine Ringerschließung in allen Ebenen miteinander verbunden.
Der zentrale Innenhof dient nicht nur der visuellen Vernetzung und Orientierung, sondern auch als Pausenfläche.

Der erste Bauabschnitt mit 13.000 Quadratmetern Fläche umfasst neben dem Eingang die ersten vier Büro- und Labormodule, deren Mietflächen in Einheiten von 25 bis 250 Quadratmeter aufgeteilt werden können.