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19.06.2008
Bücherbahnhof
Bibliothekseröffnung in Luckenwalde
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sabine englert | 23.06.2008 23:18 Uhrwunderschöner wurf
bin im baunetz drüber `gestolpert´ und finde den entwurf einfach wunderschön, aber am meisten beeindruckt mich, dass dies nicht an einem `spektakulären Ort´steht und die Umsetzung als diese schon ein Meisterstückchen darstellt. Glückwünsche an die Architekten und besonders an Ralf Fleckenstein - super schön !!
6
bonito | 21.06.2008 20:59 Uhran C. Wagner
Hier gibt es doch keine Bahnkunden mehr, deshalb wurde das Gebäude ja umgebaut...??
So heisst es doch: Lesen statt Warten und eben nicht lesen beim Warten...Und ohnehin: Würde der Reisede tatsächlich schwere Bücher mit sich rumschleifen wollen anstelle einer Zeitschirft die er einfach im Abteil liegen lassen kann?
m. A. ein völlig verqueres Konzept. Nur so zur Anregung diese Gedanken.
5
ulrike | 20.06.2008 09:55 Uhrprima
ich schliesse mich den vorschreibern an: sieht gut aus + macht lust auf reisen - aber die lust auf´s lesen kommt nicht so ´rüber bei den bildern- wo + wie sind die bücher? "lesen statt warten" ist ja wohl eher ankommen / gehen´...
2
Christoph Wagner | 19.06.2008 17:59 UhrTolles Konzept Schöner Entwurf
Die Funktionen Lesen und Warten derartig zusammen zu bringen ist grossartig. Die Umsetzung sieht wirklich sehr gut aus, zumindest auf den Bildern. Interessant wäre, mehr darüber zu erfahren, wie die Nutzungen räumlich UND athmospährisch ineinandergreifen. Wurden beispielsweise die Öffnungszeiten erweitert, oder treffen Bahnkunden meistens auf geschlossenen Bibliothekstüren?
Mit anderen Worten: Wird das Konzept wirklich durchgezogen? Es wäre den Entwerfern und der Stadt zu wünschen.
Glückwunsch!
8
Christoph Wagner | 30.06.2008 17:21 UhrWirklich schön, aber...
... ich bin vor zwei Tagen zufällig mit dem Zug durch Luckenwalde gefahren und hatte die Chance mich mit ein paar Einsteigern aus L-walde zu unterhalten.
Der Entwurf scheint auch vor Ort gut anzukommen. Ich hörte einige positive Stimmen.
- ABER: -
Der Bücherbahnhof ist überhaupt kein Bahnhof. Es gibt dorch eine Bücherei in einem ehemaligen Bahnhofsgebäude. Aber Fahrkartenschalter oder sonstige bahnhofstypische Einrichtungen sind nicht enthalten. Im Gegenteil, es gibt überhautpt keinen Fahrkartenschalter mehr, vor dem Bibliotheksbau gab es noch einen. Das ist äußerst bedauerlich, denn im Gegensatz zu der Meinung eines Vorredners, spielt die Bahn in Luckenwalde keine geringe Rolle: Es brummt auf dem Bahnsteig, wenn der RE nach Berlin einrollt.
Von der Baunetz-Redaktion hätte ich mir zu dem o. g. Aspket in der Meldung eine klare Aussage gewünscht. Denn natuerlich reicht für die Fachpresse ein Artikel nicht aus, der sich über grundlegende funktionale Zusammenhänge ausschweigt.