Am 10. September 2003 wurden die Schlüssel der Wirtschafts- und Berufschule Friedrich List in Karlsruhe feierlich übergeben. Der Entwurf für das Gebäude in der Kriegsstraße stammt aus der Feder der Karlsruher Architekten Rossmann + Partner (siehe BauNetz-Meldung zum Richtfest vom 14. 11. 2002), die im Vorfeld den internationalen städtebaulichen Rahmenwettbewerb „Karlsruhe Süd-Ost“ für sich entscheiden konnten.

Der siebengeschossige, verglaste Baukörper birgt Räumlichkeiten für über 2.000 Schüler in 69 Klassenräumen. Gemeinsam mit der Sporthalle wurden rund 18.200 Quadratmeter Bruttogeschossfläche überbaut, sie ist damit fast 4.000 Quadratmeter größer als das alte Schulhaus. Neben den klassischen Unterrichtszimmern bietet das Gebäude auch einige Sonderräume für die Schüler an: So können sie sich in hölzernen, aus der Fassade ragenden „Lernboxen“ auf der Südseite des Schulhauses zum Arbeiten zurückziehen. Des weiteren gibt es neun spezielle EDV-Räume und sieben Sonderklassenzimmer für Kunst und Naturwissenschaften. Das Gebäude wurde in einer Bauzeit von 18 Monaten vom Projektentwickler ECE als Public-Private-Partnership-Projekt realisiert.

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