Am 26. Mai 2006 findet in Berlin unter der Leitung von Thomas Sieverts das ganztägige „8. Berliner Kolloquium“ statt. Es trägt den Titel „Mitten am Rand - Auf dem Weg von der Vorstadt über die Zwischenstadt zur regionalen Stadtlandschaft“.
Das Kolloquium wird von der Gottlieb Daimler- und Karl Benz-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Institut für Europäische Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar veranstaltet und findet ab 9 Uhr im Gebäude der Konrad-Adenauer-Stiftung an der Tiergartenstraße in Berlin statt.
Für die verstädterten Landschaften hat Sieverts den Begriff „Zwischenstadt“ geprägt. Ziel des Kolloquiums ist, die bisher auf Deutschland konzentrierte Diskussion über die „Zwischenstadt“ nach Europa zu tragen. Über die „Metapolis“ in Frankreich, die „fast perfekte Peripherie“ in der Schweiz oder die „Holland Avenue“ berichten Städteplaner und Architekten aus diesen Ländern: Unter anderem Mario Campi (Lugano), Francine Houben (Mecanoo, Delft) und Kees Christiaanse (Zürich).
Die Tagung klingt mit einem Abendvortrag von Robert Fishman (University of Michigan in Ann Arbor) zum Thema „Beyond Sprawl - The New American Metropolis“ und einem anschließenden Empfang aus.
Zum Thema:
Nähere Informationen und Anmeldung unter www.daimler-benz-stiftung.de