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21.08.2003

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Berliner Ausstellung zeigt Imbissbuden als anarchische Bauten


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Am 21. August 2003 wird in der Berliner Domäne Dahlem die Ausstellung „Imbissbuden - Essen ohne Grenzen“ eröffnet. Im Mittelpunkt stehen dabei die temporären Infrastrukturen für das schnelle Essen außer Haus. Eine Fotodokumentation zeigt Buden aus Berlin, Helsinki und St. Petersburg und ermöglicht so einen „ausschnittartigen Vergleich dieses völkerverbindenden Kulturphänomens“, heißt es im Pressetext. Zusätzlich bescheren dem erlebnisorientierten Besucher Filmsequenzen und Geruchsproben Eindrücke verschiedener Imbisse. Außerdem sind eigens von der Eat-Art-Künstlerin Patricia Waller gehäkelte Döner, Burger und Pizzen zu bestaunen.
Ausstellungsmacher Jon van Wetzlar will insbesondere die anarchischen Qualitäten der Buden zeigen: „Sie gehören zu den letzten Bauten, an die noch kein Architekt Hand angelegt hat“. Gegessen habe er allerdings bei keiner der 300 Buden, die er im Zuge der Recherche aufgesucht und dokumentiert hat, verriet von Wetzlar dem Tagesspiegel.

Die Ausstellung ist noch bis zum 15.12.2003, mittwochs bis montags von 10-18 Uhr in der Königin-Luise-Straße 49 in Berlin-Dahlem zu sehen.


Zum Thema:

www.domaene-dahlem.de


 
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