Fast ein Jahr nach dem ersten Spatenstich gab es am Freitag, 30. Januar 1998, einen Pressebesichtigungstermin auf der Baustelle des neuen Bundeskanzleramts im Berliner Spreebogen. Die Bundesbaugesellschaft als Bauherrenvertreter und die Architekten Axel Schultes (Hochbau) und Cornelia Müller (Grünplanung) berichteten über den Stand der Bauarbeiten. Bislang ist allerdings erst eine Tiefgarage im Rohbau fertigestellt. Schultes versprach, beim nächsten Termin um Ostern sei wesentlich mehr zu sehen. Eine kleine Simulation des geplanten Baufortschritts finden Sie hier.
Bei der Veranstaltung wurde betont, daß die Bauarbeiten im Zeit- und Kostenplan lägen. Die Übergabe des Gebäudes ist für Ende 1999 geplant. Politisch vorgegeben ist ein Kostenrahmen von knapp unter 400 Millionen DM.
Unterdessen wurde Kritik des Bundesrechnungshofs laut: Der Quadratmeter Bruttofläche im Kanzleramt koste 6.025 Mark im Vergleich zu den im Verwaltungsbau ansonsten üblichen 4.000 Mark.

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