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02.07.2008

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Wüstenkiesel

Baustart von Snøhetta in Saudi-Arabien


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Saudi Aramco, die größte Erdölförderungsgesellschaft der Welt, ist Bauherr dieses gigantischen Projekts in Saudi Arabien. Ende Mai 2008 wurde der Grundstein für das „King Abdulaziz Center for Knowledge and Culture“ nach der Planung von Snøhetta AS (Oslo) vom Sohn des namensgebenden Königs, König Abdullah bin Abdulaziz, gelegt.

Der Entwurf des norwegischen Büro war bei einem Wettbewerb unter fünf eingeladenen Büros, darunter Zaha Hadid und Rem Koolhaas, als Sieger hervorgegangen.

In dem Gebäudekomplex sind ein Museum, eine Bibliothek, ein Theater, Kinos und weiter Kultureinrichtungen geplant. Er befindet sich auf „Damman Dome“, dem Ölfeld, auf dem als erstes in Saudi-Arabien kommerziell Öl gefördert wurde. Die Kubatur des Entwurfs soll, so die Architekten von Snøhetta „die Geschichte der Ölförderung in Saudi-Arabien reflektieren“. Das Center wird ab 2012 seine Tore für die Allgemeinheit öffnen.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

10

haut niveau | 07.07.2008 16:47 Uhr

ex on valdez

Altes Hausmittel:
Funktioniert auch in der Bretagne und auf den Kanaren:
... mit Nivea-Creme geht´s weg - der Ölklumpenrest natürlich, nicht das Gebäude!

9

howard roark | 04.07.2008 02:33 Uhr

wüstenkiesel

gegen zaha und rem zu gewinnen ist doch mittlerweile ein gewinn für den ort - und für den entwerfer ein traum ! (auch wenn´s nur für den virtuellen raum ist, denn was ist dieses land in der wüste, wo´s anstatt kultur nur geld und sand gibt denn sonst?)
zum thema wüstenkiesel : habe ich persönlich in sossusvlei in der namib schon gesehen. die vom sand im wind "gewaschenen" steine sind schon sehr bemerkenswert. aber erich m. oder charles eduard j. hätten da schon was ernstzunehmenderes entworfen. zum klassiker reicht´s halt noch nicht...

8

ex on valdez | 03.07.2008 15:35 Uhr

@entwurf

...doch der ntwurf stimmt schon, es erinnert mich daran, wenn man in der golfregion am strand liegt und in diese ekligen ölklumpen tritt, die man dann nie mehr vom fuss herunterbekommt und die den teppich und die bettlaken gründlich versauen. ölklumpen auf sand, einfach ein grosses ärgernis....daher...gut interpretiert im entwurf....es wird aber auch dieses projekt wohl nichts werden, ich weiss sowieso nicht warum wir permanent jeden hirnflitz hier kommentieren, es gibt doch so viele interessante projekte und auch tolles fertiggestelltes, was diesen schwachsinn ersetzen würde. zu viel geld bläst das hirn raus, das wissen wir jetzt. weiter gehts.

7

The Cat | 02.07.2008 18:10 Uhr

Super Slinky

Jaja, immer diese Lästerer.

Ich finde das Ding jedenfalls saugeil und wünschte, es würde mehr Bauherren geben, die sich eine solche gestalterische Qualität zu Lasten des Budgets wünschten. Woher das Geld kommt, sei bei dieser Aussage mal neutral ausgeklammert.

Aber wahrscheinlich wird das fertige Produkt, sollte es denn gebaut werden, wahrscheinlich eh wieder enttäuschend im Vergleich zu den Renderings ausfallen.

6

ed von schleck | 02.07.2008 17:26 Uhr

;-)

da bin ich mal gespannt, wie die die fugenlose hochglanz-karrosserie, verzeihung: -fassade hinkriegen wollen!

5

vdsl | 02.07.2008 17:25 Uhr

.....

Die Kubatur des Entwurfs soll, so die Architekten von Snøhetta, „die Geschichte der Ölförderung in Saudi-Arabien reflektieren“.

kubatur kommt von lat. cubus, „Würfel“.

4

meluh | 02.07.2008 17:20 Uhr

Geschichte der Ölförderung...

...eher die Geschichte von Bernsteinen an der Ostsee...

3

spezialist | 02.07.2008 16:56 Uhr

wüste kiesel

ich bin ja kein fachmann: aber bitte was ist ein "wüstenkiesel"? kenne derartige gesteinsformationen bisher (noch) nicht, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. ich würde bei dem entwurf - in der lage - aber sowieso lieber von "wüsten kieseln" sprechen.

2

peter | 02.07.2008 16:54 Uhr

wüstennebel

es wird zeit, dass das öl ausgeht.das projekt erweckt den anschein, die ceopspyramide der nächsten untergehenden kultur zu werden. bloß wird man bereits nach hundert jahren nichts mehr davon sehen und das ist gut so.

1

sverris | 02.07.2008 15:50 Uhr

....

die Geschichte der Ölförderung in Saudi-Arabien reflektieren

lol, ganz gewiss....

 
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