Die britische Stadt Swansea hat am 3. August 2002 die Genehmigung für einen Neubau des National Waterfront Museum erteilt. Das Gebäude, das den Auftakt für die Entwicklung des Küstenstreifens bildet, wird die größte Sammlung maritimer Ausstellungsstücke in Wales aufnehmen. Bisher waren die Exponate auf mehrere Ausstellungsorte verteilt.
Realisiert wird das 30-Millionen-Pfund-Projekt von dem britischen Büro Wilkinson Eyre (London). Der Neubau setzt sich aus mehreren Baukörpern zusammen. Diese entwickeln sich aus vier einander überschneidenden Parallelogrammen, die in einem Bogen einer stillgelegten Bahnanlage folgen. Ein weiteres Gebäude, das die Ausstellungsbauten mit einem bestehenden Gebäude verbindet, nimmt die Eingangshalle des Museums auf.
Auf der Erdgeschossebene sind neben einem Museumsshop und einem Café auch weitere Läden geplant, die zusätzlich Besucher in das Museum locken sollen. Die oberen Stockwerke nehmen die Ausstellungssäle sowie Verwaltungs- und Schulungsräume auf.
Mit dem Bau soll im Frühjahr 2003 begonnen werden. Bereits im Frühjahr 2005 soll das Museum dann seine Pforten öffnen.
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