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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Baubeginn_fuer_Umweltministerium_in_Berlin_26960.html

11.04.2007

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Mauerspechte

Baubeginn für Umweltministerium in Berlin


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Manchmal mahlen die Mühlen der staatlichen Verwaltung sehr langsam: Nachdem wir bereits im August 2005 den ersten Spatenstich für den Neubau des Bundesumweltministeriums in Berlin gemeldet hatten (siehe BauNetz-Meldung), wird jetzt ein Sprecher des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung zitiert, der am Ostermontag 2007 bekannt gegeben haben soll, dass der Baubeginn „in Kürze“ erfolgen werde.

Nach Plänen des Berliner Architekturbüros Geier Maas Pleuser, das einen entsprechenden Wettbewerb gewonnen hatte (siehe BauNetz-Meldung vom 8. November 2002), entsteht in der Stresemannstraße am Potsdamer Platz ein Neubau. Außerdem wird der erhaltene Altbau des ehemaligen preußischen Landwirtschaftsministeriums umgebaut und einbezogen.

Für den Neubau werden Reste der hier am originalen Standort erhaltenen Berliner Mauer vorübergehend umgesetzt und später in den Neubau integriert. Das Landesdenkmalamt sei von Anfang an daran beteiligt, heißt es seitens des Bundesbauamts. In der Vergangenheit hatte es Kritik an der Beseitigung eines der letzten authentischen Reste der Berliner Mauer gegeben.


Kommentare
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6

Lollo | 11.04.2007 20:19 Uhr

Umwelt

... und im rendering (mittleres Bild) sieht man grossmächtig den Trabbi, das Symbol für das Autos des kleinen Mannes (RentnerIn, StudentIn, DurchschnittsverdienerIn und Harz-4-EmpfängerIn), dem man demnächst das Auto wegnehmen wird ("Feinstaubdebatte").
Die Beamten des Umweltministeriums zahlen dafür freiwillig für ihre Flüge von und nach Berlin einen Umweltzuschlag aufs Flugticket.
Preisfrage: wer zahlt diesen Zuschlag letztendlich?
(kleiner Tip: die Lösung ist irgendwo im Text versteckt...)

5

Peter | 11.04.2007 17:49 Uhr

Umweltministerium

Von der Institution, die in diesem Gebäude angesiedelt ist, sollen nun also die Impulse ausgehen, wie wir die Probleme unserer Zeit durch Fortschritt und Innovation lösen können.Alte Konzepte haben offenbar ausgedient, wir brauchen die umweltpolitische Wende.Aber was hat dies mit solch einem Gebäude zu tun?Das Bundesumweltamt von Sauerbruch Hutton zeigt, wie die Form eines Gebäudes durchaus dessen Inhalt transportieren kann. Man muss Zeichen setzen, um Themen bewusst zu machen. Aus diesem Gebäude spricht kein frischer Geist sondern die geistige Armut.

4

archi69 | 11.04.2007 16:26 Uhr

Assoziationen

UMWELT ministerium aha...da drängen sich mir doch andere Gedanken auf, als ein trostloser löchriger Steinklotz...war aber wohl Wettbewerbsaufgabe. Wer die Löcher am besten hin und her schiebt...
Und Mauer integrieren, mein Gott, damit lockt man noch jemanden aus dem Wald????

3

minia | 11.04.2007 15:59 Uhr

stein um stein

und warum wurde nicht geschrieben, dass die Mauerreste in der Nacht einfach verschwunden waren? Wozu macht man so ein Theater? Das nächste steinerne Gebäude kommt und das ist viel wichtiger als ein bisschen Graffitibeton. Hrrrr!

2

wiener schnitzel! | 11.04.2007 15:53 Uhr

(das Orginal)

fuer berliner verhaeltnisse ganz nett!

1

bayrisches schnitzel | 11.04.2007 15:51 Uhr

mpffff

schnarch .... hauptsache die mauer is in irgendwas integriert, wieso nicht das ding als fake solarcollektor aufs dach stellen ... oder als zugbrücke, damit die umwelt nicht entfliehen kann .... schnarrch

 
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