Am 16. März 2005 fand auf dem Gelände des Diakoniekrankenhauses in Halle/Saale der erste Spatenstich für den Neubau des dritten Bauabschnitts dieses Komplexes statt. Geplant wird das Gebäude mit einer Nettogeschossfläche von 10.000 Quadratmetern vom Weimeraner Architekturbüro Junk & Reich.
Neben einem modernen Funktionstrakt und Operationsbereich entstehen ein weiters drittes Bettenhaus, Räumlichkeiten für Labor und Physiotherapie, eine Tiefgarage und ein neues Foyer.
Das Gebäude entsteht im Kern eines dicht bebauten Quartiers an der Lafontainestraße in Halle. Die Architekten sehen eine dreigeschossige Anlage vor: Ein geschlossener Sockel vermittelt den Niveauunterschied des Baugrundstückes. Darüber entsteht ein zweigeschossiger, U-förmiger Baukörper, der einen langrechteckigen Hof einschließt.
Die Erscheinung des Hauses wird durch geschosshohe Verglasungen und entsprechenden Sonnenschutz bestimmt. Der Neubau wird über eine zweigeschossigen Glasverbindung an das bestehende Hauptgebäude angebunden. Die bisher unzulängliche äußere Erschließung des Krankenhausgeländes lösen die Architekten durch einen zentralen Eingang.
Zum Thema:
www.junk-reich.de
www.diakoniewerk-halle.de