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02.11.2004
Loftland
Baubeginn für Konversionsprojekt in Berlin
Auf dem Gelände des ehemaligen Telefunken-Werkes in Berlin-Lichterfelde, das jahrzehntelang von der amerikanischen Armee als „McNair Barracks“ genutzt wurde, haben die Bauarbeiten für das Konversionsprojekt „Loftland“ begonnen. Dies meldet die „Berliner Morgenpost“ in ihrer Ausgabe vom 1. November 2004.
Die Neubau-Gruppe (Berlin) wird für 200 Millionen Euro in das 120.000 Quadratmeter große Areal der ehemaligen Kaserne investieren. Die denkmalgeschützten Gebäude des für Siemens tätigen Industriearchitekten Hans Hertlein in der Goerzallee werden in den nächsten Jahren zu Wohnungen, einem Ärztehaus, einem Pflegeheim, Gewerbe- und Freizeiteinrichtungen und einer Schule umgebaut.
Für die unterschiedlichen Aufgaben arbeitet der Investor mit verschiedenen Planern zusammen. Insgesamt entstehen 120 Lofts zwischen 50 und 250 Quadratmetern Fläche, darunter auch Maisonette-Wohnungen. Das ehemalige Gästehaus der amerikanischen Truppen soll zum Hotel umgebaut werden, in der früheren Zahnklinik der Garnison entsteht auf 9.000 Quadratmetern ein Handels- und Freizeitzentrum.
Auf dem benachbarten Gelände, das von der Bavaria entwickelt wurde, sind Reihenhäuser und Geschosswohnungsbauten nach den Entwürfen von Baumschlager und Eberle und Anatole du Fresne (d-company) entstanden (BauNetz-Meldung vom 4. 9. 2003). Der Eigentümer, die Prometheus GmbH, hat Insolvenz angemeldet.
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