Zeitgleich mit dem Tag der offenen Tür der Botschaften von Berlin werden die zwei noch fehlenden Baunetz-Botschaftsspaziergänge frei geschaltet. Unter der Adresse www.baunetz.de/botschaften können jetzt die Routen „Pankow“ und „Berlin-Mitte“ erkundet werden. Damit komplettiert das BauNetz seine Reihe über 78 architektonisch interessanten Botschaftsgebäuden. Der besondere ästhetische Reiz dieser inoffiziellen internationalen Bauausstellung liegt in den eindruckvollen Architekturfotografien von Johannes Marburg.
- Berlin-Mitte
Südlich der Fischerinsel und auch auf der Nordseite der Spree hat sich in den letzten Jahren ein neues diplomatisches Viertel herausgebildet. Hierher sind die Botschaften gezogen, die den direkten Kontakt zum Regierungssitz suchten und gleichzeitig in Berlins Mitte platziert sein wollten. Nicht jedoch an der repräsentativen und teuren Parademeile Unter den Linden, sondern im spannenden und schnelllebigen Teil des Stadtzentrums an der Spree sind von Brasilien bis zu den Niederlanden neue oder eindruckvoll sanierte Botschaftsgebäude zu finden.
- Pankow
Abseits der wohlbekannten Botschaftsbauten ist ein neues Gebiet zu erobern, das nicht weniger zu den bemerkenswerten Beispielen der ausländischen Repräsentanzen gehört als die Hiroshimastraße oder die vielen neuen Botschaften in Mitte. Der Weg führt nach Pankow, dem traditionellen Botschaftsviertel der Hauptstadt der DDR.
Zum diesjährige sechsten „All Nations Festival“ werden die Vertretungen von 28 Ländern und das Europäische Haus von 11-18 Uhr ihre Häuser für die Öffentlichkeit öffnen. An der „Weltreise“, organisiert von der Berliner Gesellschaft für internationale Begegnung e.V., kann man, ausgehend vom Festival-Forum in den Potsdamer Platz Arkaden, per Shuttle teilnehmen. Dort sind auch der Festival Pass, Eintrittkarten (8 Euro) und Informationsmaterial zur Veranstaltung erhältlich.
Zum Thema:
www.baunetz.de/botschaften
www.allnationsfestival.de
www.johannesmarburg.de