Das Basler Büro HHF Architekten hat in der zweiten Phase eines eingeladenen Gutachterverfahrens den Zuschlag bekommen: Es wird den Erweiterungsbau des Modezentrums für „Labels Berlin“ an der Stralauer Allee am Berliner Osthafen, in Nachbarschaft zu MTV und Universal, bauen.
Die Jury, in der unter anderem Petra Kahlfeldt, Matthias Sauerbruch und Senatsbaudirektorin Regula Lüscher saßen, entschied sich am 30. August 2007 einstimmig für den Entwurfs des jungen Schweizer Architektenteams. Im ersten Durchgang des Wettbewerbs hatte sich HFF den ersten Preis noch mit dem Wiener Büro „AllesWirdGut“ teilen müssen (siehe BauNetz-Meldung vom 27. Juli 2007).
Der Entwurf, der mit seiner auffälligen Betonfassade das Motiv der Korbbogenfenster der benachbarten historischen Lagerhalle von „Labels Berlin 1“ aufgreift und neu interpretiert, arbeitet mit zwei unterschiedlich weit gespannten Sinuskurven aus Sichtbeton. Mit dieser Konstruktion wird im Erdgeschoss ein nahezu stützenfreier großflächiger Raum für Veranstaltungen entstehen, der sich zur Wasserseite öffnet. Auf dem Dach ist eine Lounge geplant. Ein Steg mit schwimmender Insel wird das Projekt auch für Modenschauen unter freiem Himmel geeignet machen.
Das Unternehmen Labels Berlin reagiert mit dem Neubauprojekt auf die große Nachfrage an hochwertigen Showrooms an diesem Ort, denn alle Räume von Labels 1 sind vermietet. Der Erweiterungsbau bietet eine Gesamtnutzfläche von etwa 7.000 Quadratmetern.
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baby | 05.09.2007 21:50 Uhrist ja schön, dass da mal was aufgelöst wird
aber das hier ? was soll das sein?