Wie das Hamburger Abendblatt am 1. Februar 2006 berichtet, ist das vom Hamburger Architekturbüro Bothe Richter Teherani (BRT) geplante Bürohaus „Dockland“ in Hamburg fertig gestellt worden.
Das siebengeschossige Haus in Form eines Parallelogrammes entstand auf 3.000 Quadratmetern frisch aufgeschüttetem Neuland in der Elbe am Kopf des Edgar-Engelhard-Kais zwischen Norderelbe und Fischereihafen.
Die Architekten ließen sich bei der Formgebung von Motiven aus dem Schiffbau inspirieren. Die spitzwinklig zulaufenden Gebäudekanten geben dem Haus die Erscheinung eines Schnellbootes. Eine hinter der doppelten Glasfassade ablesbare Stahlkonstruktion macht die aufwändige Konstruktion möglich. Zwischen dem auskragenden „Bug” des Hauses und seinem „Heck” beherbergt das Haus 9.000 Quadratmeter Bürofläche.
Im Zentrum liegen Besprechungsräume, Teeküchen und Druckerräume. Die durch die Stahlkonstruktion frei überspannten Räume mit Hafenpanorama bleiben den Arbeitsplätzen vorbehalten. Im obersten Geschoss ist ein Restaurant untergebracht, über die große Freitreppe am „Heck” gelangt man auf eine öffentliche Dachterrasse.
Zum Thema:
in einer BauNetz-Meldung vom 26. 11. 2004 zum Richtfest
in einer BauNetz-Meldung vom 17. 06. 2004 zur Grundsteinlegung