In der Reihe der Montagsgespäche des BDA Köln findet am 11. Oktober 2004 um 19.30 Uhr eine Diskussion zum Thema „Kölner Oper: Abriss oder Sanierung?“ statt.
Der Weiterbestand des spätmodernen Ensembles aus Oper, Schauspielhaus und Opernterassen (Wilhelm Riphahn und Hans Menne, 1957-1962) wurde in den letzten Monaten vielfach in Frage gestellt. Aufgrund ihrer hohen städtebaulichen Qualität wurden die Einzelbauten sowie der Gesamtkomplex 1989 unter Denkmalschutz gestellt.
Auf dem Podium sitzen: Hiltrud Kier (Stadtkonservatorin, Köln), Dieter Bartetzko (FAZ), Kaspar Kraemer (BDA) und Bernd Streitberger (Baudezernent der Stadt Köln). Die Moderation übernimmt Jörg Jung, zur Einführung spricht Ulrich Krings (Stadtkonservator, Köln).
Ort: Domforum, Domkloster 3, Köln-Mitte, BDA Bezirksgruppe Köln, Ubierring 42, Tel.: 0221 / 32 73 37.
Informationen zu gefährdeten, entstellten und abgerissen Baudenkmalen der Nachkriegsmoderne finden Sie in unserer BauNetz-Datenbank „Moderne in Gefahr!”, in der auch das Kölner Opern- und Schauspielhaus berücksichtigt ist.
Zum Thema:
BauNetz-Meldung vom 14. 9. 2004 zur aktuellen Wilhelm-Riphahn-Ausstellung in Köln