Am 20. November 2002 wurde durch die Stiftung Arbeit Umwelt und Chemie der IG Bergbau, Chemie, Energie in Hannover der Umweltpreis 2002 verliehen.
Der mit insgesamt 25.000 Euro dotierten Preis soll Beispiele „nachhaltiger Industrie- und Gewerbearchitektur unter Einbeziehung der Landschaft und einer arbeitnehmergerechten Gestaltung der Arbeitsumwelt“ würdigen. Ausgezeichnet werden Bauten, die insbesondere lärmmindernd, landschaftsgerecht und flächensparend errichtet wurden.
Die Jury der Stiftung Arbeit und Umwelt hat aus den Bewerbern zwei Preisträger gewählt:
- Der erste Preis, dotiert mit einem Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro, geht an das Projekt „SurTec – Chemiefabrik als Passivhaus“ in Zwingenberg, der Preis wird vom „Atelier für Architektur und Städtebau“, Martin Zimmer aus Darmstadt entgegen genommen.
- Mit dem zweiten Preis, dotiert mit 5.000 Euro, wird das Projekt „Be-Sinnte Architektur – von der Industriebrache zur Kultur-Werkstatt“, Umbau der Paulmamm-Fabrik zu Wohn- und Gewerbeeinheiten in Wennigsen, ausgezeichnet. Der Preis wird von der Gesellschaft für Kunst und Heilen, Wennigsen, entgegen genommen.
Zum Thema:
www.arbeit-Umwelt.de
In der Projektdatenbank der BauNetz-Infoline "Dämmstoffe"