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25.02.2004

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Non Stop Living

Ausstellungseröffnung zu Donau-City in Wien


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Als „Bericht aus der Planungswerkstatt“ versteht die Magistratsabteilung für Stadtentwicklung in Wien eine dreiteilige Ausstellung zu aktuellen städtebaulichen Themen der Metropole, die am 25. Februar 2004 um 17 Uhr in der Wiener Planungswerkstatt eröffnet wird.

Erster Schwerpunkt ist die Präsentation des städtebaulichen Wettbewerbs „SchauPlatzKagran“, weiterhin wird der Strukturplan „Donau-City“ vorgestellt. In einem dritten Abschnitt werden Studentenarbeiten der Universität Stuttgart zur „Donau-City“ mit dem Titel „Non Stop Living“ zu sehen sein.

  • Kagrans Mitte ist das wichtigste Zentrum für das gesamte Stadtgebiet am linken Donauufer. Stadtplaner sehen hier ein hohes Wachstumspotenzial, weshalb Ende 2003 der Wettbewerb „SchauPlatzKagran“ ausgelobt wurde, der ein entsprechendes Nutzungs- und Bebauungskonzept forderte, das auch den Umbau der U-Bahnstation Kagrans berücksichtigt. Besonders die differenzierte Ausgestaltung der Volumen für den tertiären Sektor sowie des öffentlichen Raums waren gefragt. Im Rahmen des Wettbewerbes sollten auch Aussagen zur Eignung als Hochhausstandort getroffen werden. Die Jury unter Vorsitz von Elsa Prochazka hatte den Entwurf von Friedrich Priesner und Eva Ceska zur weiteren Bearbeitung empfohlen.

  • Bereits im Jahr 2002 hatte Dominique Perrault den internationalen städtebaulichen Wettbewerb für den Bereich zwischen Donau und UNO-City in Wien gewonnen. Aufgabe war es, in diesem „wertvollen innerstädtischen Entwicklungsraum ein neues, modernes multifunktionales Zentrum entstehen zu lassen“ (Stadt Wien). Im Zuge der Weiterbearbeitung wurde von Perrault ein Masterplan für das Wettbewerbsgebiet erstellt, der in den ausgestellten „Strukturplan Donau-City“ eingeflossen ist.

  • „Non Stop Living“, ein Studentenprojekt der Universität Stuttgart, ist ein Ensemble von Hochhäusern im Quartier Donau-City, das mit Wohnen, Arbeiten und zusätzlichen infrastrukturellen Einrichtungen belegt wurde. Die mehrdimensionale Hochhausstruktur soll das neue Quartier sowohl sozial als auch ökonomisch und kulturell zu einem städtischen heterogenen Gesamtgefüge werden lassen, das darüber hinaus mit der Stadt interagiert. Die Entwürfe sollen die Kombination von einem „individuellen Wohnnutzen, gemeinsamen Zusammenleben, von Arbeiten und Freizeit in das Räumliche dieser Hyperstruktur an der Donau-City Wien transportieren“.


    Zum Thema:

    www.wien.at/stadtentwicklung


 
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