In Berlin wird am 21. Januar 2004 um 18 Uhr die Ausstellung „Spreestadt Charlottenburg“ eröffnet. Die von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung initiierte Ausstellung informiert über Bauten und Projekte, die in den nächsten Jahren auf dem innerstädtischen Gelände zwischen Spree und Landwehrkanal entstehen bzw. schon gebaut wurden (siehe BauNetz-Meldungen vom 16. 7. 2003, vom 18. 6. 2003 und vom 14. 9. 2001).
Die sogenannte „Spreestadt Charlottenburg“ ist ein seit dem 19. Jahrhundert gewerblich-industriell geprägtes Gebiet (Salzhafen, Königliche Porzellan-Manufaktur KPM, seit Beginn des 20. Jahrhunderts Siemens und Daimler Benz). Die südlich angrenzende Technische Universität Berlin erweiterte sich mit zwei Instituten der Fraunhofer Gesellschaft in dieses Stadtgebiet hinein. Mit den Ergebnissen eines Workshops im April 1995 (BauNetz-Meldung vom 20. 10. 1999) wird das Gebiet als Entlastungsgebiet für die City-West mit einer Mischnutzung von Gewerbe und Wohnen entwickelt.
Die Ausstellung ist bis zum 6. Februar in der KPM-Ringofenhalle in der Wegelystraße 1 in Berlin-Charlottenburg täglich von 10 bis 18 Uhr zu sehen.
Zum Thema:
www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/spreestadt/