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16.06.2003
Stand der Dinge
Ausstellung zu neuesten Schweizer Wohnbauprojekten in Stuttgart
„Stand der Dinge – Neuestes Wohnen in Zürich“ lautet der Titel einer Ausstellung, die vom 16. bis 26. Juni 2003 im Foyer des K1-Gebäudes der Universität Stuttgart zu sehen ist. Konzipiert wurde die Ausstellung vom Lehrstuhl Dietmar Eberle an der ETH Zürich. Gezeigt werden neue Wohnungsbauten renommierter Schweizer Architekten, die im Rahmen eines 1998 von der Stadt Zürich verabschiedeten Wohnungsbauprogramms entstanden sind.
Zürich will mit dem Programm – 10.000 große Wohnungen in zehn Jahren – auf die veränderten Bedürfnisse der Großstadtbewohner eingehen. Die neuen Typologien, die hier entstanden sind (bisher wurden rund 5.000 Wohnungen realisiert), orientieren sich nicht mehr ausschließlich an der klassischen Familie, sondern wollen auch den inzwischen häufigsten Formen urbanen Lebens vom Single- und Paarhaushalt bis zur WG gerecht werden. Die Ansprüche an Ausstattung und Größe der Wohnfläche sind dabei gestiegen, „Erfindungen in der Raumzuordnung“ (Pressemitteilung) führten zu „ungewöhnlichen Grundrisslösungen“.
Zu den ausgestellten Projekten, die vorwiegend aus Wettbewerben hervorgegangen sind, gehören unter anderem Wohnbauten von Burkhalter Sumi, Gigon Guyer, Gmür Steib, Morger Degelo, Ueli Zbinden und Theo Hotz.
Die Ausstellung im Foyer des K1, Keplerstraße 11, ist täglich bei freiem Eintritt von 9.00 - 18.00 Uhr geöffnet, der Katalog zum Preis von 6 Euro wird an den beiden Montagen, 16. und 23. Juni, und Dienstag, 17. Juni, jeweils von 16.00 - 18.00 Uhr angeboten.
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