Am 5. Dezember 2005 wird mit einer Vernissage um 18.30 Uhr im stadt.bau.raum in Gelsenkirchen die Ausstellung und Veranstaltungsreihe „Mögliche Orte - Bildwelten, Planerwelten“ eröffnet.
Thema der Ausstellung ist die Beziehung zwischen Stadtplanung und Fotografie. „Städtebauer und Architekten brauchen Bilder, Fotografen produzieren Bilder. Also ist es nahe liegend, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Disziplinen entsteht“, heißt es in der Ankündigung.
Um der Frage nachzugehen, „in welcher Weise Bildsprache von Architekten verwendet und Architektur von Fotografen wahrgenommen” wird, veranstaltete das Europäische Haus der Stadtkultur in Zusammenarbeit mit „Pixelprojekt_Ruhrgebiet“ ein Workshopverfahren mit verschiedenen Hochschulen der beiden Disziplinen. Die experimentelle Zusammenarbeit steht nun im Zentrum der Präsentation.
Begleitet wird die Ausstellung von Vorträgen:
- Am 5. 12. 2005 um 18.30 spricht der Philosoph Gernot Böhme (Darmstadt) zum „Bild einer Stadt und das Spüren ihrer Atmosphäre”.
- Am 8. 12. 2005 sprechen Matthias Hoch (Fotograf, Leipzig) zu „Städte, Räume, Konstruktionen” und Frank Rost (Stadtplaner, Berlin) unter der Überschrift „Mediale Bilder in der Stadtproduktion”.
Die Ausstellung ist vom 5.12. 2005 bis 8. 1. 2006, Mi 15-19 Uhr, So 14-18 Uhr, und nach telefonischer Absprache unter 0209-31981-19 im stadt.bau.raum, Boniverstr. 30, Gelsenkirchen, zu sehen.
Zum Thema:
www.stadtbaukultur-nrw.de