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20.01.2006
Spielerisch
Ausstellung über Werner Wirsing in Würzburg
Am 26. Januar 2006 wird in Würzburg die Ausstellung „Werner Wirsing – Architekt seit 60 Jahren (mit spielerischen Nebentätigkeiten)“ eröffnet. Der Veranstalter schreibt dazu:
„In der Ausstellung wird ein Querschnitt der Arbeiten von Werner Wirsing (*1919) gezeigt. Häuser zu bauen bedeutet, die Übernahme von Verantwortung. Vielleicht drängt es ihn deshalb, sich zum Ausgleich gestalterisch unverbindlich und spielerisch zu betätigen. So dienen ihm seit über 40 Jahren Hühner-, Enten-, Gänse- und Straußeneier als Zeichengrund, in welchen für ihn Funktion und Form, Inhalt und Schale in wundervoller Weise verschmolzen sind.
Seit 1947 führt Wirsing in München sein Architekturbüro. Gebaut hat er eine Reihe von Wohnhäusern für Studenten in München, Weihenstephan und Regensburg, darunter die Flachbauten des Studentenviertels Oberwiesenfeld, die 1972 als Olympisches Dorf der Frauen dienten, aber auch Bildungsstätten wie die Musische Akademie Remscheid und das Studienzentrum für evangelische Jugendarbeit Josefstal, ein Pfarrzentrum, Seniorenwohnungen, Industrie- und Ausstellungsbauten und viele Einfamilienhäuser.
Er unterrichtete an der Akademie der Bildenden Künste München, der Hochschule für Gestaltung Ulm und der Fachhochschule München.“
Bis 5. März 2006 im Treffpunkt Architektur der Bayerischen Architektenkammer, Herrnstraße 3 in Würzburg. Nach der Eröffnung am 26. Januar um 18 Uhr wird Frankenwein und Gebäck gereicht.
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