Am 30. März 2004 wird um 19 Uhr im Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt/Main eine Ausstellung über den berühmten Filmregisseur Stanley Kubrick (1928-99) eröffnet. Die Schau, die zusammen mit dem benachbarten Deutschen Filmmuseum organisiert wurde, ist in beiden Häusern gleichzeitig zu sehen.
Kubricks Film „2001: A Space Odyssey“ von 1968 gilt als Meilenstein der Filmgeschichte, weil die perfekt inszenierten Bildwelten die Möglichkeiten des Films erweitert haben. Erstmals werden aus dem bislang unzugänglichen Kubrick-Nachlass Kostüme, Requisiten, Fotografien und Filmsequenzen gezeigt. Ergänzt wird die Präsentation durch Filmgeräte, das Kubrick nutzte. Materialien aus Kubricks Nachlass und räumliche Inszenierungen machen die Atmosphäre der Filme erlebbar und geben Einblicke in die Werkstatt des Regisseurs. Die Ausstellung veranschaulicht, wie Kubricks Filmräume von den architektonischen Visionen seiner Zeitgenossen beeinflusst wurden. Die begehbaren Installationen arbeiten mit Objekten, Bildern, Montagen, Ton, Licht und Musik.
Die Ausstellung wird später in weiteren Städten im In- und Ausland zu sehen sein. Eine umfangreiche Filmreihe im Kino des Filmmuseums, ein Katalog, Vorträge, ein Konzert und ein Symposium erweitern das Programm.

Die Ausstellung läuft bis zum 4. Juli 2004 (Di, Do, Fr, So 10 bis 17, Mi bis 20, Sa 14 bis 20 Uhr) im DAM und Filmmuseum, Am Schaumainkai 43 in Frankfurt.

Zum Thema:

www.dam-online.de
www.stanleykubrick.de

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