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09.06.2006

Architektenkarriere

Ausstellung über Franz Gustav Forsmann in Hamburg


In Hamburg wird am 11. Juni 2006 die Ausstellung „Franz Gustav Forsmann (1795-1878) – Eine Hamburger Architektenkarriere“ eröffnet. Die Ausstellung gehört zu den Veranstaltungen des „Hamburger Architektur Sommer 2006“ und wird im Jenisch-Haus zu sehen sein.

Franz Gustav Forsmann hat Hamburg viele bedeutende Bauten hinterlassen, unter anderem die Hamburger Börse, das Johanneum und zahlreiche repräsentative Wohnhäuser für Kaufleute, Bürgermeister und andere Stadthonoratioren. Das Jenisch-Haus ist der ehemalige Landsitz eines Hamburger Bausenators und wurde um 1830 nach den Entwürfen von Forsmann unter Beratung durch Karl Friedrich Schinkel errichtet. Heute wird es als Außenstelle des Altonaer Museums genutzt.

Die Ausstellung hat sich zum Ziel gesetzt, Person und Werk zu würdigen und vor dem Vergessen zu bewahren. Präsentiert wird eine 50 Jahre währende Architektenkarriere, welche alle Bereiche eines Architektenlebens umfasste und architektonisch für das Hamburg des 19. Jahrhunderts prägend war.

Nach dem großen Brand von 1842 begann für Hamburg ein wichtiger Neubeginn in der Stadtplanung. Es entstand die Auseinandersetzung um den „richtigen Baustil“ und die scheinbar alles entscheidende Frage nach Putz- oder Backsteinarchitektur. Forsmanns Bauten spiegeln die Themen und Auseinandersetzungen der Zeit.

Anlässlich der Ausstellung erscheint auch eine umfangreiche Publikation des Altonaer Museums.

Ausstellung vom 13. Juni bis zum 29. Oktober 2006 im Jenisch-Haus, Museum für Kunst und Kultur an der Elbe, Baron-Voght-Straße 50, 22609 Hamburg, Di-So 11 bis 18 Uhr. Ausstellungseröffnung: 11. Juni 2006, 16 Uhr.


Zum Thema:

www.jenisch-haus.de
www.architektursommer.de


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