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27.09.2006
Werdende Wahrzeichen
Ausstellung in Zürich zu Projekten für Graubünden
Am Mittwoch, 27. September 2006, wird um 18 Uhr die Ausstellung „Werdende Wahrzeichen – Architektur- und Landschaftsprojekte für Graubünden“ eröffnet. Die vom Chefredakteur der „Hochparterre“, Köbi Gantenbein, kuratierte Ausstellung wurde zunächst im „Gelben Haus“ in Flims gezeigte und für die Übernahme in der ETH erweitert und aktualisiert.
Die ETH beschreibt die Ausstellung so: „Die Ausstellung versammelt 21 'Werdende Wahrzeichen' aus dem Schweizer Kanton Graubünden – geplante Bauten, die Architekten gefunden, Gemeindeversammlungen überstanden, Investoren erobert oder Bewilligungen errungen haben. Es sind Hotels, Parklandschaften, SAC-Hütten, Bäder, Weingüter, Museen, Wasserbauten und Brücken.
'Werdende Wahrzeichen' ist eine Kritik an den Stimmen, die beispielsweise große Teile Graubündens als hoffnungslose Randregion darstellen, aufgelassen in alpiner Brache, erstickend an Zweitwohnungshalden in touristischen Ressorts. Die 21 Projekte zeigen den Spielraum inner- und außerhalb des Gewohnten auf und vermitteln vielfältige Beziehungen zwischen Zentrum und Hinterland – es sind 21 Zeichen der Zuversicht.
Gezeigt werden u.a. das Projekt für die Jugendherberge Scuol der ARGE Sursass, das Besucherzentrum Mallord in der Viamalaschlucht von Bearth & Deplazes, die Erweiterung des Hotels Schatzalp in Davos von Herzog & de Meuron oder das Bahnmuseum Bergün von Hans-Jörg Ruch und Knapkiewicz & Fickert.“
Vernissage 27. 9. 2006, 18 Uhr. Begrüßung durch Andrea Deplazes, Vorsteher des Departement Architektur, ETH Zürich. Einführung von Ariana Pradal, Ausstellungsmacherin, Zürich, und Köbi Gantenbein, Hochparterre, Zürich
Ausstellung vom 28. September 2006 bis 8. November 2006, Mo-Fr 8-22 Uhr, Sa 8-12 Uhr
Ort: ARchENA + Architekturfoyer, Hönggerberg, ETH Zürich
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